Donnerstag, 31. Dezember 2009

Die Songs 2009

Wieder geht ein Jahr zu Ende. Es hatte ebenso seine Lieder, die von mir hoch- und auch runtergespielt wurden.
  • Kommando Sonne-Nmilch – Korallen
    Was Herr Rachut immer nur zaubert, unerreichbar. Was passiert, wenn man etwas kodiertes noch chiffriert, und mit Metaphern und Symbolen durchsetzt. Ha, dann noch etwas Abgedrehtheit, fertig, ein Rachut-Song.

  • Woyzeck – Zurück zur Angst
    Diese Band scheint wohl ein ewiger Geheimtipp zu bleiben? Die Musik allein ist schon grandios. Aber die Texte bauen dazu noch eine dichte Erzählung, in der man bei jedem Hören etwas neues entdecken kann. Umgekehrt könnten auch hier, wie bei EXXX, die Texte allein als Gedichte durchgehen. Sowas hätte ich gern zu Schulzeiten interpretiert. (Komplette Diskographie ist auf deren Homepage zu laden!)

  • Zwei Tage: Ohne Schnupftabak – ...Und jetzt?
    Hier berührte mich besonders der Text: „Ich hab dich mal gefragt / ob du mit mir jetzt abhaun willst, / du hast gekniffen. tja? / und ich zum Schluss dann auch / Wohin auch?“ – wohin auch?! Ohja, die Sehnsucht, gekettet an die Gewöhnlichkeit, die man hier auch nicht missen will. Nicht nicht weg, weil so schön, sondern nicht weg, weil alles selten besser werden kann.

Desweiteren waren andere Bands 2009 für mich auch noch übermäßig allererstesahnig:
  • Die Rote Suzuki
  • Kobayashi
  • Gegenteil
  • Lost World

Auflösung (05)

Weiter geht es mit der Auflösung des Punk-Quizes. In Teil (05) war nach folgendem gefragt:

Man nenne mindestens zwei Punkrock-Lieder, die sich mit den Protagonisten des Gladbecker Geiseldrama beschäftigen.

Immerhin gab es hier einen Versuch zu beantworten.
  • Neue Katastrophen – Degowski-Beat
    Auch schön mit original Einspielern. Das habe ich bisher nur auf YouTube gesehen.
  • FleischLEGO – Rösner und Degowski
    Hm, naja gut, geht nur um die beiden Herren..., aber immerhin hat Lupo es gewusst! ;)

Sonntag, 27. Dezember 2009

Auflösung (04)

Weiter geht es mit der Auflösung des Punk-Quizes. In Teil (04) war nach folgendem gefragt:

Man nenne mindestens zwei Punk-Tribute-Sampler, auf denen Gunter Gabriel zu hören ist.

Lustige Frage, erstaunlich sind die Antworten:
  • 20 Jahre Kunst (Kassierer Tribut Album)
    Gunter Gabriel covert hier das Lied Du hast geguckt
  • Alle gegen Alle A Tribute To Slime
    Beim Lied Another Stein On The Bullenschwein von Herr Schwers ist im letzten Drittel GG zu hören

Samstag, 26. Dezember 2009

Einstmalz

Kleine Mutmacher zur Bee(n|r)digung der Nuller-Jahre.
Manche Menschen sehen die Dinge, wie sie sind, und fragen: „Warum?“ Ich wage, von Dingen zu träumen, die es niemals gab, und frage: „Warum nicht?“
Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer.
Wie im Spiegel schon geschrieben stand. Man möchte, dass die Gegenwart nicht vergeht, aus Angst die Zukunft würde noch schlimmer. Wer noch jung genug ist, wird es nicht anders kennen. Warum also fürchten? Aber; was soll es sonst schon werden?! Veränderung sei immer!

Montag, 21. Dezember 2009

Pflaume

Was macht man mit einem großen Glas Vanille-Pflaumen-Joghurt, der schon seit 16 Tagen abgelaufen ist?



Richtig, man isst ihn, soweit er noch gut ist und erinnert sich an einen schönen Witz:
Was haben Kreissäge und Pflaume gemeinsam?

Wenn man abrutscht, ist der Finger im Arsch.

Muhaa

Sonntag, 20. Dezember 2009

Die Goldenen Zitronen – Positionen

Wir haben seit kurzem ein Geheimnis
Als Versuch bei Übereinkunft
Doch weil du wieder auf dem Sprung sein musst
Verkürzt sich alles auf Romantik
Gestern war ich ein Vögelchen
Das auf einmal aus dem Nest fiel
Doch dann sah ich im Spiegel
Einen wunderschönen Kuckuck

Plötzlich neue Positionen
Die Fähigkeit zur Handlung
Und aus reinen Wünschen
Springt überraschend frischer Anspruch
Die allerfeinsten Explosionen
Und überall wächst Wandlung
Einen allerletzten Umtrunk
Ganz kurz vor dem Absprung

Jeder kann ein kleiner König sein
Im Sinne des Erfinders
Doch bei der Masse an Juwelen
Bleibt keine Zeit mehr für die Krönung
Fernsehen ist nicht sympathisch
Zeitungen asthmatisch
Thomas ist so inkonsequent
MySpace voll undemokratisch

Montag, 30. November 2009

Etwas fehlte im zweiten Karton

... nur was? Tipps in die Kommentare, damit ich reklamieren kann. :D
PS: Oder ist das heute so modern?! Und ich bin einfach nur nicht auf dem neusten Stand der Technik?

Auflösung (03)

Dann schreite ich fort mit der Auflösung des Punk-Quizes. In Teil (03) war nach folgendem gefragt:

Man nenne das langsamste und das schnellste Lied von EA80, gemessen in Beats per Minute.

Ich habe es mal händisch ermittelt und „Fliegen“ ist mit 46BpM das langsamste und „Prestissimo“, wie der Name schon sagt, das schnellstes EA80-Liedchen. Interessant. Wieder etwas gelernt ^^

Freitag, 27. November 2009

Siebm

Ganz schön clever, erst mit einem kostenlosen Update von Vista auf 7 werben, wenn man nur jetzt einen neuen PC kauft, ist ja nur WWK, und dann doch 14,90EUR für Verpackung und Versand des Updates verlangen? Kommt das per Pferdekutsche, oder was? Aber der Dreistigkeit Höhepunkt war mit dem Verlangen von nochmal 10EUR für das Nicht-Vorhandensein von Kreditkarten erreicht. Wozu sind KK noch gleich gut?! Ich habe keine, aber damit ich euch die 14,90EUR für mein kostenloses Update überweisen kann, nochmal 10EUR? ... Nö, ... wie gut, dass man Studenten kennt, die Windows 7 ohne weitere Kosten bekommen. Ja! Richtig gehört, Packard Böll, ... keine 25EUR von mir :P Vogel!

Meckerecke ist so ein schönes Wort, dass ich es jetzt auch als Label benutze, natürlich nur für Gemeckere ^^

Donnerstag, 26. November 2009

C, Xylem und etwas Wasserlack mit Blech und Kautschuk

In der digitalen Welt, die zumeist so steril herüberkommt, sind die audio-visuellen Sinne stets ausgelastet. Der haptische Sinn ist auf das Erfühlen der richtigen Tasten auf der Tastatur beschränkt. Da ist es doch schön mal einen Bleistift in die Hand zu nehmen und anzuspitzen. Der Duft des frischen Holzes ist einfach der Overkill nach acht Stunden an einem Pixelschirm. Einfach nur Graphit und Holz. Und das Streichen des Bleistiftes über das Papier kann doch Gänsehaut verursachen. Kein Ja oder Nein, lediglich ...

Sonntag, 22. November 2009

Auflösung (02)

Okay, dann werde ich mal so langsam anfangen, die Fragen aufzulösen. Immer schön der Reihe nach:

Man nenne mindestens zwei Punkrock-Songs, die nicht „Deutschland“ von Slime covern, in denen aber trotzdem kurz der markante Basslauf aus diesem Lied zu hören ist. #

Ich habe folgendes im Angebot:
  • Pascow – Hamburg
  • Zwei Tage: Ohne Schnupftabak – ...und jetzt?

Wieder etwas gelernt... :D Und Maschine lag die Lösung ja quasi auf der Tsunge.

Samstag, 21. November 2009

Freitag, 13. November 2009

null

Ist das die Ironie des Lebens, wenn eine Mutter, die ihr Neugeborenes umgebracht hat, als Lieblingslied in einem Poesiealbum „Nur die Besten sterben jung“ angegeben hatte? Kann man das so sagen?

Dienstag, 3. November 2009

jHoren – Task Planner

Ich muss mal lobend ein Programm erwähnen. Mit jHoren ist ein wirklich gutes, Java-basiertes Aufgabenverwaltungsprogramm entstanden. Ich probiere es gerade aus und werde es auch weiterhin nutzen. Denn ToDo-Listen abhaken, auch virtuell, macht glücklich. Und dank Java, unter Windows und *nix gleichermaßen .. vermutlich auch bei dieser Apfelfirma...

Hier eine Feature-Liste:

Aufgabenverwaltung
  • Erstellen von Aufgaben
  • Löschen von Aufgaben
  • Bearbeiten von Aufgaben
  • Beenden von Aufgaben
  • hierarchisches Verwalten von Aufgaben

Prioritätsberechnung
  • dynamisch in Abhängigkeit von der zeitlichen Nähe der Deadline
  • in Abhängigkeit von einer Basispriorität
  • in Abhängigkeit von einem angegebenen Berechnungsmodell
  • Typisierung
  • Verwaltung von Aufgabentypen wie Projekt, Teilprojekt, Meilenstein, Ziel, Aufgabe, ...

Zeiterfassung / Heuristik
  • für jede Aufgabe sollen Arbeitszeiten erfasst werden können diese Zeiten sollen über Aufgaben(-bäumen) summiert darstellbar sein an Hand von bisherigen Arbeitszeiten sollen Schätzungen für nachfolgende ähnliche Aufgaben erfolgen


Abhängigkeiten von Aufgaben
  • Abhängigkeiten haben Einfluss auf Prioritätsberechnung
  • Visualisierung von Aufgaben/Zeitplänen
  • Visualisierung als Gantt-Diagramm
  • übersichtlicher Kalender
  • andere übersichtliche Visualisierungen

Druckfunktionen
  • Drucken von Aufgabenplänen mit den nächsten Aufgaben
  • Drucken weiterer Berichte

Samstag, 31. Oktober 2009

Gib’ dem Prüfer deine Unterlagen

Die Grundsätze zum Datenzugriff und zur Prüfbarkeit digitaler Unterlagen (GDPdU) enthalten Regeln zur Aufbewahrung digitaler Unterlagen und zur Mitwirkungspflicht der Steuerpflichtigen bei Betriebsprüfungen.

Freitag, 30. Oktober 2009

PunkRockQuiz (06)

Hm, ich sehe es nicht ein, das Niveau herunterzuschrauben. Vielleicht ist das ja einfacher:


Man nenne mindestens drei Punkrock-Lieder, die sich mit dem Fall des sogenannten Kannibalen von Rotenburg beschäftigen.


Andere Teile

Montag, 19. Oktober 2009

Damals ...

vor unendlich langer Zeit, als die Punk-Sampler noch 31,99 DM kosteten und unter Alternative liefen...


PS: Ihr könnt euch nicht vernichten, denn wir sind ein Teil von uns. (sic!)

Sonntag, 18. Oktober 2009

Part-Time-Wissen (04)

Der japanische Name der Videospielkonsole Sega Saturn lautet Sega Satān.

PunkRockQuiz (05)

Ist es euch zu schwierig? Pffft :D


Man nenne mindestens zwei Punkrock-Lieder, die sich mit den Protagonisten des Gladbecker Geiseldrama beschäftigen.


Andere Teile

Dienstag, 13. Oktober 2009

Essens-Faustregeln nach M. Pollan

Bei all dem Analogkäse, Formschinken und E-Nummern kann man den Überblick verlieren. Bei all den Verarschungen bei Produktaufmachungen, -inhaltsstoffen und -versprechen kann einem schon ein Schwall aus Kotze und Hass über Kraft, Unilever, Danone und Nestlé wie eine gewaltige Fontäne den Hals emporschießen (siehe SPIEGEL 42/2009). Einem nicht unbekannten Springbrunnen in der ungenannten Hauptstadt nicht unähnlich.

Darum mal kurz drei Tipps (hat er mehr?) von Michael Pollan, die in besagtem Artikel zur Sprache kamen.
  • Essen Sie nichts, was Ihre Großmutter nicht als Lebensmittel erkannt hätte
  • Meiden Sie Lebensmittel, die
    • Ihnen unbekannte,
    • unaussprechliche
    • mehr als fünf Zutaten oder
    • fructosereichen Maissirup
    enthalten
  • Meiden Sie Produkte, die behaupten gesund zu sein.

Klingt vernünftig.

Alles = Krieg



Ahahaha, warum bin ich nicht darauf gekommen?! Was sagt eigentlich Peer Gynt dazu!?

Montag, 12. Oktober 2009

PunkRockQuiz (04)

Dann mal weiter mit dem nächsten Teil.


Man nenne mindestens zwei Punk-Tribute-Sampler, auf denen Gunter Gabriel zu hören ist.


Auflösung des zweiten Teils:
Demnächst mal.


Andere Teile

Sonntag, 11. Oktober 2009

Ahoi Polloi

Ausnahmsweise hier mal ein kleiner Tipp über den Bloggerrand. Wer es gerne absurd (?) und npc (?) mag (unter anderem), solle doch mal bei Ahoi Polloi und seinen, äh, Zeichnungen vorbeischauen. Die vom 08. Oktober 2008 gefällt besonders. Neben vielen anderen. Haha, vor allem bei der Masse (bald sind es Eintausend Zeichnungen) kann man schön immer weiter stöbern. Und Zeit, die für anderes vielleicht ein kleines bisschen besser aufgehoben wäre, verwenden. Ach, dies und das, kann ich auch morgen noch machen.

Freitag, 9. Oktober 2009

PunkRockQuiz (03)

Dann mal weiter mit dem nächsten Teil.


Man nenne das langsamste und das schnellste Lied von EA80*, gemessen in Beats per Minute.


Die Antwort in die Kommentare. Auflösung beim nächsten Teil.
* siehe Der Ableser für eine Liedliste...


Auflösung des zweiten Teils:
Scheint wohl keiner Ahnung zu haben? Bisher hat noch keine den Versuch einer Antwort unternommen.


Andere Teile

Samstag, 26. September 2009

Verkaufe Terrorgruppe – Blechdose 2x12"

Zum Verkauf stelle ich mit diesem Eintrag ein Exemplar des Live-Doppel-Albums der Terrorgruppe, NomenEstOmen, „Blechdose“. Enthalten sind zwei ungespielte, schwarze 12" Vinyl-Scheiben jeweils in klarer Plastiktasche, ein Booklet, dessen Rückseite als Poster verwendet werden kann und als sehr stabile Aufbewahrungshilfe eine ebenso runde Blechdose, wie man sie vielleicht von Filmdose kennt. Alles in perfektem Zustand; nicht wie neu, sondern wirklich, tatsächlich neu! Auflage war 500 Stück. Bei Interesse, schreibt einen Kommentar, mit dem was es euch wert ist, und eurer E-Mail-Adresse (wird alles nicht veröffentlicht). Bei Bedarf kann ich auch ein Foto reinstellen.

Musik-Sammler.de für weitere Informationen zu dem Tonträger an sich.

Montag, 21. September 2009

Yes We Frank

Personenkult ist ja etwas eher schlechtes. Dem soll das folgende Bild auch nicht dienen. Aber es ist eine konsequente Fortführung des Ausspruches, den ich vorhin im SPIEGEL 39/2009 gelesen habe. „Yes We Frääänk!!“ Und da Inkscape mein Freund ist, ging es dann doch recht schnell, Dank der weiteren Hilfe von Herrn Amsterdam (er konnte leider auch nicht schreiben, woher das Bild stammt).



Man nehme das Bild bitte auch nicht als Wahlempfehlung oder Wahlkampfunterstützung, sondern lediglich als heitere Ermunterung und Erinnerung am 27. September zur Wahl zu gehen.

PunkRockQuiz (02)

Der erste Teil ist ja doch gut angekommen. Ich stelle für das Quiz die Kommentarfunktion auf moderieren, das heißt, schreibt Kommentare mit der Lösung. Die sind dann nicht sofort sichtbar, damit auch niemand abguckt :D Und es ist kein Cheaten wenn man die Informationsmüllhalde Internet befragt. Wissen wo's steht!


Man nenne mindestens zwei Punkrock-Songs, die nicht „Deutschland“ von Slime covern, in denen aber trotzdem kurz der markante Basslauf aus diesem Lied zu hören ist.


Die Antwort in die Kommentare. Auflösung beim nächsten Teil.


Auflösung des letzten Teils:
  • Pascow – Super X 2003
  • Daily Terror – Verstörte Kids
Wise Guys mit „Oh Scheiße“ ist zumindest näher an Punkrock dran, als Sabrina Setlur und Snagga & Pillath :D Und die beiden Songs in der Aufzählung sind die beiden, die ich kenne.


Andere Teile

Sonntag, 20. September 2009

Wahl-O-Mat-Lite Xtended

Ja, tatsächlich nur noch eine Woche. Bundestagswahl ahoj. Der zu letzt vorgestellte Wahl-O-Mat-Lite-Würfel stieß auf großes Interesse. Danke dafür. Hier nun die erweiterte Version. Hexaeder werden bekanntlich durch sechs Flächen begrenzt und landläufig auch Würfel genannt. Die neue Version ist ein Dodekaeder und wie man am Namen schon hört, durch zwölf Flächen, hier Pentagone, begrenzt. Vorteil: Größere Auswahl der Parteien. Nachteile: eigentlich keine soweit.

Die Vorlage für den Dodekaeder-Bastebogen stammt von Ole Arntzen. Danke dafür! Er empfiehlt zum Ausdruck der Vorlage normales Kopierpapier, aber auch solche Sorten bis 120g/cm². Das Basteln ansich ist dann natürlich etwas herausfordernder im Vergleich zum Ein Dodekaeder Würfel: Alle Linien des Gitternetzes, die gestrichelt sind werden gefaltet, nachdem alle durchgezogenen mit der Schere getrennt worden sind. Vorsicht, Kleinkinder nicht unbeaufsichtigt mit der Schere spielen lassen. Ein weiterer Hinweis: Klebestifte haben sich als ungeeignet zum Zusammenkleben gezeigt. An den Fünfecken überstehende Laschen mit Klebstoff sparsam einstreichen und an dem benachbarten Fünfecken befestigen.

Und wie sagt man so schön? Geteilter Spaß ist doppelter Spaß. Darum den Bastelbogen am besten fünfmal ausdrucken und ebensoviele Dodekaeder basteln, diese dann am 27. September in allen erreichbaren Wahlkabinen verteilen. Die Auswahl der Parteien ebenso wie deren Verteilung auf dem Körper erfolgte nach dem Zufallsprinzip. Piratenpartei und DKP, zum Beispiel, treten nicht in allen Bundesländern an. Und so weiter. Manche Parteien haben auch nicht mal ein richtiges Logo. PR-Berater ahoj?

Montag, 14. September 2009

PunkRockQuiz (01)

Es gibt nichts zu gewinnen, außer eine dicke Hose in Sachen Textedatenbank.


Man nenne mindestens zwei Punkrock-Songs, die die Namensänderung von Raider in Twix erwähnen.


Die Antwort in die Kommentare. Auflösung beim nächsten Teil.


Andere Teile

Sonntag, 6. September 2009

Wahl-O-Mat-Lite

In drei Wochen ist Bundestagswahl. Zeit, den Wahl-O-Mat zu befragen, welche Positionen die Parteien haben. Wer sich dann aber immer noch nicht entscheiden kann oder aber keine Zeit hat, dem sei mit dem Wahl-O-Mat-Lite geholfen! Folgende Grafik ausdrucken und das Gitternetz des Würfels ausschneiden und zusammenkleben. Einmal den allwissenden Parteienwürfel geworfen und die Entscheidung ist für eine Partei gefallen. Gefällt die Entscheidung nicht, einfach erneut werfen.


Tipp: Würfel am 27. September mit in die Wahlkabine nehmen.

Donnerstag, 27. August 2009

Polynom 25ten Grades

Welch tolle Formel. Sie liefert doch tatsächlich alle Primzahlen als Ergebnis, sofern es eine positive Zahl ist.



Also wer mal eben eine Primzahl benötigt, denkt sich einfach mal 26 positive, ganze Zahlen aus und setzt sie in die Formel ein. Ist das Ergebnis positiv, so handelt es sich garantiert um eine Primzahl, wie sich beweisen lässt, aber nicht hier :D

Sonntag, 23. August 2009

Kleiner Jahresführer

Wie gesagt, ich bin dabei, die Punk-Texte-Datenbank einem Review-Prozess zu unterziehen, und eben habe ich mal alle Lieder alphabetisch geordnet. Aufgefallen sind da, unter anderem, die Jahreszahlen. Ergibt sich ein „schöner“ Querschnitt des 20. Jahrhunderts. Ist sicherlich nicht alles!
1933
Klar, sogenannte „Ergreifung“ der Macht
(u.a. von A.C.K, Die Skeptiker, Nein Nein Nein)

1942
...
(u.a. von OHL)

1945
Ende der Fortsetzung der Ur-Katastrophe des 20. Jahrhunderts
(u.a. von Social Distortion)

1970
Kindheitserinnerungen?
(u.a. von Trend)

1976
Punk – Schon vorbei, bevor es da war?
(u.a. von Blumen Am Arsch Der Hölle, Boxhamsters)

1977
Das Jahr des Punks? Peter Lorenz nicht zu vergessen
(u.a. von Müllstation, Terrorgruppe)

1980
So oder so ähnlich war es wohl, damals.
(u.a. von Casanovas Schwule Seite, Chaos Z)

1981
Ähh, Schnittlauch!
(u.a. von Toxoplasma)

1983
Zukunftspessimus at its best
(u.a. von Inferno)

1984
Frater magnus salvet
(u.a. von Adolf Hitler Klan, Gewohnheitstrinker, Tut das Not)

1990
Give Zukunftsoptimismus a chance
(u.a. von Blitzkrieg)

1991
Zehn Jahre später das selbe Spiel
(u.a. von Volkswiderstand)

1993
Nachwende-Neo-Faschismus-Angst
(u.a. von Emils)

1995
dito
(u.a. von Fuckin' Faces, Kolporteure)

1999
lol
(u.a. von Goyko Schmidt)

2110
Meine Glaskugel sagt mir, ...
(u.a. von TPunktError)


Samstag, 22. August 2009

Auf einen Mutterkuchen gehören Null Geburtstagskerzen

Als ich in deinem Alter war, musste man sich von der Jugend noch nicht durch solche Sprüche wie „When I was your age ...“ abgrenzen. Das ging damals auch anders, besser.

Freiheit und BRD schließen sich übrigens nicht gegenseitig aus. Wer es dennoch glaubt, der möge doch die Freiheit woanders suchen, möglichst weit weg von mir. Brauchen euch und eure hässlich Thør-StOi!nær-Kartoffelsäcke-Lumpen hier nicht.

Wann kommt eigentlich die Split-12" von Fritten- und Bockwurschtbudemachenkrebs raus?

Samstag, 1. August 2009

Instant Grusel

Mal ein wenig Gruseln? Kopfschütteln inbegriffen? Wut gibt’s auch mit dazu. Eine kleine Fotoserie bei Recherche-Nord reicht dazu aus. Das geht sogar über den alltäglichen Neonazis-Wahnsinn in Deutschland hinaus: Das „National Socialist Movement“ in den Vereinigen Staaten. Ein Großteil hat wohl vergessen, wofür ihre Groß- und Urgroßeltern gekämpft haben?

Freitag, 31. Juli 2009

Part-Time-Wissen ∞

Dies könnte der letzte Post zu Sachen wie Partywissen sein, es sei denn die Bördebehörde.de oder ich stolpern noch über andere Kuriositäten als im Kuriositätenkabinett von Wikipedia verzeichnet sind. Doch Vorsicht, nicht so leichtfertig auf den Link klicken. Wenn man erstmal vor der schier endlosen Liste steht, will man alles durchlesen. Es ist gut möglich, den ganzen Tag damit zu verbringen, und das will doch wohl wirklich niemand?

Meine Favoriten sind das 66537-Eck, der Normprüfkörper für Toilettenspülungen und der Kaiser der Vereinigten Staaten von Amerika. Unter anderem.

Mittwoch, 29. Juli 2009

Buchtipp an mich selber

„Seichtgebiete“ von Michael Jürgs

Wenn ich dem Interview mit dem Autor im Spiegel 31/2009 Glauben schenken darf, dann verblöde Fernsehen Kinder, mache Jugendliche zu Hartz-IV-Empfängern und – das wirklich Schlimmste von allen! – gefährde die Demokratie. Tatsächlich scheint das Fernsehen zu >90% die Seichtigkeit zu sein, die mich nicht interessiert. Und wenn der Autor über Mario Barth abkotzt, kommt mir das doch sehr entgegen (Stichwort „bei Kik klauen“). Auf der anderen Seite feiert er Stefan Raab als Retter der deutschen Flimmer-„kultur“, was ich zunächst unkommentiert lassen will, da mich die Argumente dafür doch interessieren. Noch ein wichtiger Punkt: die Gebühren, die ich zahle(n sollte), werden nicht wirklich für den Auftrag der öffentlich-rechtlichen Sender eingesetzt. Die Frage, die nach dem Buch wohl bleiben wird: Wo ist die Veränderung? Die Fernsehkonsumenten werden garantiert nicht aufmucken gegen das Programm, die haben sich entweder damit abgefunden, oder sind schon eingelullt, oder kennen es gar nicht anders, wollen es gar nicht anders haben. Warum auch, selber denken macht Mühe...

Da könnte ich mich aufregen, und dann geraten die Dinge durcheinander...

Du frißt Deutschland

Neulich entdeckt im Klauland.


Kann man sich bestimmt auch als Fähnchen ans Auto heften. Gibt's das auch in Schwarz-Weiß-Rot (natürlich für den nemeJ, haha)? Wann expandiert Eberswalder nach Belgien? Und wenn Kronenkranich schmecken sollte, kann die Firma auch nach Uganda gehen (siehe auch Papua-Neuguinea). Anstatt Pfeffer vielleicht Blaubeeren und Armenien wird es freuen!

Donnerstag, 16. Juli 2009

Part-Time-Wissen III

„Wie schnell der Bart eines Mannes wächst, hängt zum Teil davon ab, wie oft er an Sex denkt.“

Vektorisierte GUI

Wenn man eine normale Windows-GUI nimmt und durch die Vektorisierung von Inkscape schickt, kann so etwas heraus kommen.


Das Original sah so aus:


Mir gefällt die vektorisierte GUI irgendwie besser. Und aus den Buchstaben müsste man auch irgendwie einen Font machen. Mal abgesehen von dem schlechten Farbverlauf.

Zur Durchführung das Bild vorher mit Nearest-Neighbor zweifach vergrößern und dann in Inkscape folgende Einstellung bei der Vektorisierung nehmen:


Das Ergebnis sei natürlich bei Windows XPs Grün-Blau und Vistas Aero in Frage gestellt.

Montag, 13. Juli 2009

Part-Time-Wissen II

Wenn ein Kopfkissen sechs Jahre alt ist, besteht sein Gewicht nach Schätzungen zu rund einem Zehntel aus „abgeschilferter Haut, toten Milben und Milbenexkrementen“.

+

Wenn man verlauste Kleidung bei niedrigen Temperaturen wäscht, bekommt man nur saubere Läuse.

Sonntag, 12. Juli 2009

Kreuze am Wegesrand

Tagesschau.de hat vor ein paar Tagen berichtet, dass es 2008 so wenig Verkehrstote wie noch nie gab. Dazu kurz ein paar Zahlen: 4.477 Personen starben im Straßenverkehr, das sind 9,5% weniger als ein Jahr zuvor und 2008 hat damit den niedrigsten Stand seit 1950. Das heißt, das Niveau der Verkehrstoten ist wieder bei dem von vor knapp 60 Jahren angekommen, bei gleichzeitiger Verhundertfünfzigfachung des Motorisierungsgrades (= Kraftfahrzeuge pro 1000 Einwohner, siehe Statistik beim ADAC).

Soweit der Blick ins letzte Jahr. Der Spiegel 27/09 hingegen schaut auf das Jahr 2009 und prognostiziert wieder einen deutlichen Anstieg der Verkehrstoten. Bedingt durch die Krise. Kurz gefasst verhält es sich so, dass die Bundesregierung natürlich der Krise entgegenwirken muss. Also kräftig Fördergelder in den Ausbau der Infrastruktur drücken. Das schafft irgendwie Arbeitsplätze oder so. Allein die A1 könnte den Namen längste Baustelle Deutschlands verdienen. Aber eine Baustelle auf der Autobahn heißt auch immer verengte Fahrbahn und das fördert in hohem Maße die Unfallgefahr.

Also wird der Rekord von 1970 mit seinen 21.300 Verkehrstoten dieses Jahr überboten? Immer schön spor†lich fahren.

90 Augen

Hua, ich sehe überall nur Gesichter. Und von Augen werde ich überall angeschaut. Verfolgt fühle ich mich so langsam. Neulich war wieder so eine Begegung die binokularen Art. In Magdeburg:


Zum Glück hat es gerade geschlafen. Aber manchmal komme ich auch vorbei und es hat ein Auge geöffnet. Das funkelt dann so schön in leuchtendem Grün oder Orange.

Anderen geht es ähnlich:
Eine Emo-Badewanne.

Noch viel mehr Emo.

Es kann auch die Zunge rausstrecken.

OMG I l0l'd so hard...

Und wer noch nicht genug gesehen hat oder heute nacht vielleicht mal nicht schlafen möchte, kann hier mehr als 90 Augen sehen.

Samstag, 11. Juli 2009

Vom Fischen und vom Rüsseln...

Womit sich Elefanten am liebsten den Arsch abwischen:


Denn der Charming-Bär hat ausgedient.

Ich bin es leid, immer diese Informatiker-Witze. Wir sind hier doch nicht bei Geekcore. Aber Derby ist auch nicht schlecht.

Freitag, 10. Juli 2009

Eine Tüte Freiheit II

Und was sagen GoogleAds eigentlich zu einer Tüte Freiheit?


Dank GoogleAds kann man also Tüten kaufen, zumindest diese Verpackungsgegenstände, aber Freiheit hat es leider nirgends im Angebote. Wär auch zu einfach gewesen.

Donnerstag, 9. Juli 2009

Eine Tüte Freiheit



Tjoa, Magdeburg Neustadt weiß, wo die Ente fett ist (am Arsch) und wo der Ziegenbock den Honig hat (_____________).

Mittwoch, 8. Juli 2009

Gelbkreuz bleibt Brautkleid ...

Sex sieht nur von unten aus wie Vorglühen. Und mittwochs.

Wer damit etwas anzufangen weiß, ...


Spoiler:
Sex ist nur schmutzig, wenn er richtig gemacht wird
Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz
Wir glühen härter vor, als ihr Party macht
Wir trinken Bier nur an Tagen die mit 'g' enden. Und Mittwochs.

Sonntag, 5. Juli 2009

Asmodinas Leichenhaus & Chorea Split II

Ich habe noch eine weitere Version des Coverfotos oben genannter Split gefunden. Diesmal auch etwas politischer.


Nehmen wir mal an, dass es 500 Exemplare von der Split gibt, dann kennen wir jetzt zumindest schon einmal 0,6% aller Coverfotos. Hui. Weiterhin der Aufruf an alle anderen Besitzer ihre Version zu veröffentlichen.

Freitag, 3. Juli 2009

EuroBillTracker.eu

Wenn man dann doch mal einen 500 Euro-Schein in der Hand hält und dann so viele Scheine wie möglich davon bei Eurobilltracker.eu eingeben möchte, dann zeigt folgender Graph die Aufteilung. Dabei wird vorausgesetzt, dass man mit jedem Schein für maximal 5 Euro einkauft und das Wechselgeld aus den größtmöglichen Scheinen besteht. Also nicht, dass man mit 500 Euro eine Schachtel Kippen kauft und dann auf einmal neunundneunzig 5 Euro-Scheine hat.



Schön zu sehen, man erhält von den 500 Euro zwei 200 Euro-, zwei 20 Euro- und je ein 5- und 50 Euro-Schein, macht 495 Euro und sechs neue Eurobanknoten, die in die Datenbank eingegeben werden können.

Das geht dann immer so weiter, bis der man bei EuroBillTracker.eu 100 neue Scheine eingegeben hat und um bis zu 500 Euro ärmer ist. Aber hey, was sind schon 500 Euro im Angesicht der Krise, in der „die“ Deutschen „ihr“ „Land“ „retten“ mit Konsum „soll(t)en“.

Donnerstag, 2. Juli 2009

drei mal drei ist neun

Ja, schön und gut, Firefox 3.5 ist draussen. Dann sollen bitte die Macher von TabMixPlus auch mal eine neue Version rausbringen. Ohne ist die Bedienung der Tabs schrecklich. Und was ich auch vermisse, ist Rechtsklick auf ein Bild und drücke von G bewirkt nicht mehr die Speicherung der Grafik. Wer hat sich das denn ausgedacht?

NetBeans 6.7 ist ja auch endlich draussen. Aber das dauert ewig, eh die IDE mal hochgefahren ist. Ewig irgendwelche Projekte scannen. Das ist er, der Fortschritt. Immer weiter und so.

Eigentlich warte ich schon eine halbe Ewigkeit auf Winamp 5.552+x, also eine neue Version. Hui, gerade nochmal geschaut. 5.56 ist da. Dann kann ich ja beruhigt schlafen. Und hey, war das eben, weil ich einen Wunsch frei hatte? Dann hätte ich mir doch etwas anderes wünschen sollen. Hrmpf.

PS: Eigentlich wollte ich ja schon ein paar Tage mal Songbird austesten. Gute Nacht!
PPS: C'mon nobody really likes Manowar!

„Heimweh nach der Diktatur“

Im Spiegel 27/2009 ist ein Beitrag über die Verklärung der DDR erschienen. Die durch eine Umfrage herausgekommene Mehrheitsmeinung (57% der befragten Ostdeutschen) besagt, dass die DDR mehr gute als schlechte Seiten hatte. Auch Aussagen, wie „das heutige Deutschland ist ein Sklavenstaat“ und es herrsche „die Diktatur des Kapitals“ lassen bei mir das ohnehin geringe Vertrauen in die Mitmenschen nicht gerade steigern. Diese Leute können ja gerne ihre Sicht auf die DDR verteidigen, aber das „Früher war alles besser“ zählt einfach nicht. Keiner dieser Leute will doch wirklich nach „Früher“, denn früher wollten die meisten doch eher nach drüben?

Vor allem die Generation, die die DDR nicht mehr bewusst erlebt hat, kennt die geschichtlichen Hintergründe eher nicht und verklärt nur das weiter, was in ihren Familienkreis schon verklärt wird. Die würden sich umschauen, in einer Welt ohne Handy und Internet, mit Blauhemd und Yvette zu leben.

Und so bleibt mir dann nur das zu wiederholen, was dem Politologen Klaus Schröder schon 4000 teils wütende Zuschriften beschert hat: Die DDR war eine Diktatur. Vielleicht dann in Hundert Jahren, wenn sich fast keiner mehr aus eigener Erfahrung an die DDR erinnert, wird ein objektiveres Geschichtsbild zu erwarten sein. Ostdeutsche, die die Kritik am DDR-System als Angriff auf ihre eigene Biografie begreifen, sind dann tot. Wie das System. Kommaklarhierissdochwahr

Montag, 8. Juni 2009

Per Anhalter ...



Da sollte sich LocalXXL mal etwas Nachhilfeunterricht gönnen. Zu finden war es hier. Oder auch so, etwas demotivierender:


Mittwoch, 20. Mai 2009

Etwas, das mich schon viel zu lange beschäftigt...



Kann mir da ein anwesender Nymologe helfen?

Samstag, 16. Mai 2009

Bildung statt Odin

Jetzt bietet mir die Werbung von Google schon folgendes an:


Ich bin aber eher für .. siehe Titel.

Und natürlich ist „Heidentum kein Faschismus“, wie der Versand-Shop auf seiner Homepage meint... Jajaja... Ist klar! Pfffffffff

Freitag, 15. Mai 2009

Part-Time-Wissen

Obwohl die jiddische Sprache noch stärker als die Deutsche von der englischen Sprache beeinflusst ist, haben sich dort die nichtfremdsprachlichen Begriffe בליצפאסט (Blitzpost) und בליצבריוו (Blitzbriv) durchgesetzt.

Mittwoch, 13. Mai 2009

Sind die eigentlich verwandt?



miktex.org
dict.leo.org


PS: Löwe, Einzelkind, Arschloch ^^

Dienstag, 12. Mai 2009

KafFee

„Die Autoren der finnischen Studie fanden die höchste Mortalität sogar bei Männern, die überhaupt keinen Kaffee tranken, und auch bei den Frauen sank die Sterberate kontinuierlich mit steigendem Kaffeekonsum.“

(Kleemola et al.: Coffee Consumption and the Risk of Coronary Heart Disease and Death Archive of Internal Medicine, Vol. 160 No. 22, 11. Dezember 2000, http://archinte.ama-assn.org/cgi/content/abstract/160/22/3393)
Link (Ende erster Absatz)

Pah, die sind nur so müde, dass keiner sie aufwecken kann. Ich bin mal kurz an der KaMa ... bzw. KaVoAutom ... wie dieses neumodische Ding heißt.

Montag, 4. Mai 2009

Asmodinas Leichenhaus & Chorea Split

Discogs.com bemerkt zu oben genannter Split-7", dass jedes Exemplar ein anderes s/w-kopiertes-Coverbildchen hat. Meins sieht eher aus, wie aus einer Zeitung ausgeschnitten:


Vielleicht könnten andere Besitzer auch mal ihre Versionen offenbaren?

Sonntag, 3. Mai 2009

Eurobilltracker.eu

Wer schon immer mal wissen wollte, wo seine Euro-Banknoten vorher waren, kann dies mit Eurobilltracker.eu herausfinden. Sofern andere Benutzer der Seite den Schein schon einmal eingegeben, „getrackt“, haben.

Ich fände es hilfreich, wenn es für das Handy eine Applikation gäbe, mit der man unterwegs sich die Daten der Scheine notieren könnte. Denn Stift und Zettel schleppt man nicht so häufig wie sein Handy rum und Banknoten, die man gerade als Wechselgeld bekommen hat, gibt man im nächsten Geschäft (ja, geht einkaufen, tut etwas gegen die „Krise“! :D) schon wieder aus, ohne Möglichkeit der Informationsspeicherung.

Wie gut, dass es Suns Mobile Device Technology gibt. Dort gibt es auch die Möglichkeit, Daten persistent zu speichern. Und vielleicht kann man dann als Krönung die Seriennummern der Scheine per BlueTooth an den PC übertragen. Da müsste sich doch ein fähiger Programmierer finden, der die Idee in die Tat umsetzt?! Mehr dazu später auf diesem Blog.

Samstag, 2. Mai 2009

Leben&Sterben zw. 33 und 45

Manchmal ist es schwierig den Unterschied zwischen 33 und 45 Umdrehungen pro Minuteherauszuhören. Aber gerade das Wissen wird benötigt, wenn eine Platte, zum Beispiel eine von Crude B.E.*, keinen Hinweis darauf bietet. Dann ist es wiederum beim genaueren Hinhören auch nicht so wichtig. Die Musik geht bei beiden Geschwindigkeiten. Einmal etwas in die Doom-Richtung und das andere Mal dann der Knüppel-Core, den das Cover verspricht. Ja, muss man auch erstmal hinbekommen. Abspielgeschwindigkeitsinsensitive Musik.

Bin ich eigentlich der einzige, der das GEMA-Symbol auf Punkschallplatten etwas lächerlich findet? Zum Beispiel auf der „Black Smoker“* LP von Systral, oder die Neue von Kommando Sonne-Nmilch; [sie] bzw. ihre Titel (Dienstag und Korallen als Oberhit) werden auf der GEMA-Seite gelistet. Oder ist das so: einmal in der GEMA drin, kommt man nie mehr raus?

* Als Beispiel, weil ich die beiden Platten gerade in der Hand hatte. B.E. = but effective

Dienstag, 21. April 2009

Ein ♥ für Blogs

Nebenbei bemerkt ist dies laut blogger mein 100. Eintrag. Und dann auch noch zu solch einem Thema: andere Blogs.

Tja, oben genannte Aktion ist für heute angesagt, also mache ich einfach mal mit. Auch wenn das hier wirklich keine unbekannten Blogs sein sollten ;) Aber sooo der Blog-Freak bin ich dann auch nicht ...


Bördebehörde

Ich als ehemaliges Bördekind find die Behörde einfach toll.

NPD-Blog.info

...

Nerdcore

Ein guter Filter für das Internet, um mal alles, eben nerdige herauszufiltern. Bei den Milliarden Einträgen täglich aber auch etwas aufwändig immer alles zu lesen.

Failblog.org

Actually a Win!

Icanhascheezburger.com

Katzen sind schon irgendwie toll, nur an der Grammatik müssen sie noch feilen. Immer diese scheiß Internetmemes...


Sonntag, 19. April 2009

Golden Shower Wiki Pedia

Ich weiß gar nicht, wie lange ich schon die Wikipedia-Seite „Zufälliger Artikel“ bzw. seit einiger Zeit das en.wikipedia.org-Pendant als Startseite meines Internet-Stöberes gesetzt habe. Da lernt man beim Öffnen des Browsers dann öfter mal was Neues.

Noch viel schlimmer ist es, wenn man eigentlich nur kurz bei Wikipedia was nachschauen möchte, und dann aber über fast tausend Ecken auf ein ganz anderes Thema kommt. Zum Beispiel:

Startpunkt war ActiveX (in der englischen Wikipedia) um zu schauen, was man damit vielleicht anstellen könnte. Am Ende der Seite war eine Microsoft APIs and Frameworks Übersicht. Neugierig habe ich dann auf Uniscribe geklickt. Von dort ging es weiter zur Singhalesischen Sprache, dessen Artikel ich mir mal genauer angeschaut habe und auf Diglossia gestoßen bin. Wenn mich Günther Jauch nun irgendwann mal danach fragen sollte, ich werde es wissen. Tschetsching (= ein Geräusch aus der Zeit, in der es noch keine Scanner-Kassen gab).

Samstag, 11. April 2009

Mando Diao am 09.04.2009 in Berlin

Mando Diao ist normalerweise nicht die Band, die ich oft oder regelmäßig höre. Grundsätzlich höre ich die Schweden nur, wenn ich mit Franzi (P.S. <3) im Auto unterwegs bin nie. Selten hat das besser gepasst, als wir an Gründonnerstag über die A2 gebrettert sind. Pünktlich eine Stunde früher habe ich die Arbeit verlassen, damit wir, nicht ganz unvorhersehrbar, in den typischen, zähflüssigen Osterverkehr kurz vor Berlin erreichen konnten. Ging dann aber doch schnell weiter. Die Columbiahalle war erstaunlicherweise ohne Irrfahrten erreicht. Tempelhof ist nicht so leicht zu übersehen. Parkplätze am Platz der Luftbrücken waren auch genügend vorhanden und das alles bedeutete, dass wir beide rechtzeitig vor dem eigentlich Einlass an der Columbiahalle eintrafen, und uns hinter die 100 anderen, schon Wartenden anstellen konnten.

105 Minuten später begannen dann endlich The View ihr Vorprogramm. Schicken Oberkörper hat der Schlagzeuger. Gegen 21 Uhr betraten Mando Diao die Bühne, vor der wir beide uns schon einen ziemlich guten Platz gesichert hatten, der allerdings nicht das erste Lied überleben sollte. Nachdem die ersten Akkorde das Publikum ordentlich in Wallung gebracht hatte, gab es auch kein Halten mehr und es war dann besser für die körperliche Gesundheit sich etwas an den Rand zu stellen. Gespielt wurden dann wohl „alle“ „Hits“, soweit ich das beurteilen kann. Hervorzuheben sind vielleicht die beiden teil-akustischen Duetts und der letzte Song, die Coverversion von ABBAs „Dancing Queen“.

Und so kann ich dann als Fazit sagen, mir hat es besser gefallen, als das Killers-Konzert einen Monat davor, aber pssssst ...

Montag, 30. März 2009

Split vs. Various Artists

Klar: jede Split-Veröffentlichung ist eigentlich eine Various Artists. Aber etwas Differenzierung muss sein.

Sowas wie Schlachtrufe BRD ist natürlich ein Sampler. Hingegen ist die gemeinsame Veröffentlichung von EA80 und den Boxhamsters, die letztens wieder über 50EUR bei ebay gebracht hat, eindeutig eine Split. Klar: zwei Bands, jeweils eine Hand von Songs. Es gibt aber auch den Fall mit drei Bands. Zum Beispiel „Krieg kommt – Licht aus!“ mit Pankzerkroiza Polpotkin, Kindle und Unabomber oder der Tonträger mit Bizarre X, Third World und State Of Filth. Jede Band ein paar Songs und wohl auch auf der Initiative der Bands entstanden.

Es läßt sich auch noch auf 4-Way-Splits erweitern. Im Grindcore/Porngrind-Sektor gar nicht mal so selten. Aber das Hauptkriterium ist für mich, ob die Bands selbst die Compilation machen (=Split) oder jemand von aussen auf die Bands zu geht und dann eine Compilation (=V.A.) mit den Bands macht.

1 Jahr – Voran gehen sollst Du! feat. Atempause

Keiner wird es bemerkt haben – heimlich still und leise – und auch ich nur durch Zufall. Naja, irgendwie verging das erste Jahr mit diesem Blog dann doch recht schnell. Darum „Allet Jute zum Jeburtstach, wa?!“ Vorsätze: Mehr schreiben. Danke.

Vielleicht sollte ich auch meine halbe Musiksammlung hier als Download anbieten. Das interessiert die Leser doch sicherlich mehr?!

Montag, 16. März 2009

Anne Wands Schwester Durchde

Da gestern vor 2053 Jahren der römische Diktator Julius Caesar ermordet wurde, höre ich erstmal Supernichts mit „Caesar plant das zweite Quartal“. Was die Screamo-Band „Et Tu Brute“ damit zu tun hat, kann sich jeder selber denken, aber ich versuche erstmal etwas Aggressionsbewältigung:

Es war ein arschgezeugter Scheißtag
Nichts Schönes war an ihm
Natürlich war November
Dem kann man nicht entfliehen

Die Birne voll mit Selbsthassscheiß
Auf der Bank verbrauchtes Geld
Spaß und Freud geht anders
Ich war wütend auf die Welt

Und dann kommst Du mir blöde
Mit deinem Scheißgesicht
Du nahmst mich mal schlau beiseite
Und rietest mir zum Verzicht

Und ich hau Dir so was aufs Maul
Ich klatsch Dich durch die Wand
Und ich weiß Du bist viel größer
Doch ich hab heut keinen Verstand

Von mir aus kannst Du als erster hauen
Das ist mir scheißegal
Und wenn's dann noch nicht blutet
Schlag halt noch einmal

Erstmal brech' ich Deine Nase
Und dann breche ich Dein Herz
Sportsfreund, Du musst dran glauben
Du bist Caesar, bald ist März

Und für jeden blöden Scheißer
Kriegst du heut eine rein
Und mir geht es schon viel besser
Du brauchst mir nicht verzeihen

Freitag, 6. März 2009

Die Post an den Hals ...

Liebe Deutsche Post,

schon relativ lange bin ich ein Fan von Dir. Unterbewusst sicherlich schon zu der Zeit, als Du noch Deutsche Post der DDR hießt. Vielleicht habe ich auch deshalb relativ viele un-/gummierte und gezahnte Papierschnipsel von Dir in Alben gesammelt. Munter lagern sie irgendwo neben anderen mehr oder weniger bunten, illustren oder gewöhnlichen Wertzeichen.

Gerne habe ich Dich auch verteidigt gegen Biber-Post und Hermes. Darum nimm' es mir nicht allzu krumm, wenn ich Dich jetzt kritisieren muss. Das verträgt eine solch solide Beziehung. Ich wünsche mir für meine Tonträgersendungen nichts mehr, als dass Du sie mir bringst. Noch nie hat mir das auch nur den Anflug von Sorgen bereitet, doch als ich gestern den Briefkasten öffnete, traf mich fast der sprichwörtliche Schlag. Es grinste mich der fiese Riss der Papierverpackung an, der nichts Gutes ahnen ließ.


Doch halb so schlimm scheinbar: Du hast Dich ja mutig darum gekümmert, dass meiner Sendung nichts weiter passiert und sie sogar mit einer wasserabweisenden Schutzhülle versehen, die mich beim Auspacken davon überzeugt hat, dass diese Folie das vorzeitige Öffnen verhindern hätte können.


Und tatsächlich, der Inhalt war wie neu, so neu zumindest, wie er beim Eintüten gewesen war. Da hast Du aber nochmal Glück gehabt. Eine Bitte hätte ich zum Schluss noch: Tu' mir das nie wieder an und bleib so, wie Du mal gewesen sein wirst :D

Danke!

Dienstag, 3. März 2009

Geschwisterlieder III

Weiteres Beispiel:
Liebesbeziehungen als ständige Wiederholung, als Anfang-Mitte-Ende und wieder von vorn, als ständige Sinuskurve, ein Auf-Und-Ab. In beiden Fällen wird innerhalb von zwei Minuten besungen, wie glücklich man am Anfang einer neuen Liebe ist, und wie schlimm es am Ende der selben ist. Natürlich darf man das Dazwischen nicht vergessen.

Das Ärzte-Lied gab es schon zu Soilent Grün Zeiten, als spätestens 1982. Supernichts haben sich etwas Zeit mit der Problematik gelassen, das Lied erschein 2008 auf „Fixpunkte & Bojen“. Während Unsichtbare Frauen und Tierversuche schon recht konkrete und extrem seltene Liedinhalte sind, ist die Liebe in der Musik wohl ein ziemlicher Locus Communis. Von daher dürften sich zu diesem Thema bestimmt noch andere Songs finden. Die Liebe ist doch der Grund warum Musik gemacht wird? Man denke nur an die Form von Gitarren. Welcher Kerl kann leugnen, Gitarre nicht dem anderen Geschlecht wegen spielen gelernt zu haben?! :D Und dank der beiden Lieder wissen wir ja, was da so passieren kann. So reicht.

Montag, 2. März 2009

Geschwisterlieder II

Ein zweiter Teil der Geschwisterlieder-Serie, heute geht es um unsichtbare Frauen, was an sich schon ein recht ausgefallenes Thema ist, aber dann gibt es auch noch zwei deutsche Bands, die sich dessen musikalisch angenommen haben.

Als erstes wären die Chefdenker zu nennen, genauer das lediglich als Demo veröffentlichte Lied „Unsichtbare Frau mit gutem Charakter“ (gibt's auf der Chefdenker-Seite). Was zählt sind die inneren Werte, und äh, davon hat eine unsichtbare Frau viel? Hm, auf jeden Fall kann man bei ihr auch nicht ein bisschen auf Äußerlichkeiten achten. Aber egal, wie toll diese unsichtbare Frau ist, in die Arme schließen ist nicht drin, und sie fehlt auch, wenn sie da ist, weil sie ist nicht da!? Tja, man kann wohl nicht alles haben.

Auch Wizo stellen in ihrem gleichnamigen Lied fest, dass unsichtbare Frauen ja eigentlich nicht da sind, aber man es trotzdem irgendwie merkt, oder so. Der Text scheint ein Argument für den Spruch „Einbildung ist auch 'ne Bildung“ zu sein. Oder die Sache mit den weißen Mäusen. Das, was man selbst, aber die anderen nicht sehen, ist wohl meist das Beste. Zumindest wird es einem nicht weggenommen, weil ... genau.

Das Wizo-Lied erschien 2004 auf Anderster, circa ein Jahr nachdem die Demo für die Chefdenker-Version aufgenommen wurde. Mal sehen, welche Band als nächstes die unsichtbaren Frauen besingt. Da fällt mir als Abschluss noch das Album „Runter mit den Spendierhosen, Unsichtbarer“ ein, bei dem zumindest der Titel in diese Richtung geht :D

Montag, 23. Februar 2009

Hardcore™

Da staunt der Leser nicht schlecht, Hardcore als markenrechtlich geschütztes Gut.

Donnerstag, 19. Februar 2009

Orthograffiti Fail

Standpunkt: MD
Idee: ich
Vorlage: ? (bestimmt ein paar Sreet Kids ...)
Inspiration: failblog.org

Dienstag, 17. Februar 2009

AliasStudio

Die E-Gitarre wurde übrigens in dem tollsten Programm der Welt modelliert: AliasStudio. Argh, so ein Drecksprogramm. Wer das programmiert hat, sollte es mal benutzen, um zu sehen, wie schrecklich es ist. Argh. Aber immerhin gibt es in den Iden jedes Monats einen tollen Splash-Screen. Haha


Montag, 16. Februar 2009

Union-Jack-E-Gitarre

Es gibt Sachen, die gibt es nicht, und auch Sachen, die wird es wohl nicht geben. Zum Beispiel eine solche Union-Jack-E-Gitarre:


Die weißen Stellen der Union Jack sind bei dieser Gitarre frei gelesen. Das heißt man kann durchgreifen. Natürlich sind dann die roten Streben besonders stabil. Aber ansonsten eine lustige Idee. Haha

Freitag, 13. Februar 2009

1234567654321

Also ich weiß genau, was ich am 14.02.2009 um 01:27:34.321 MEZ machen werde. Richtig, schlafen. Im Nachhinein kann man diesen Zeitpunkt aber als Palindrom-Differenz-in-Millisekunden-zwischen-jetzt-und-Mitternacht-01.01.1970-UTC feiern. Oder auch nicht. Sicher, es gibt nicht wenige von solchen Palindromen, aber dieser hier sieht doch besonders schön aus.

Nachtrag: Auch heise.de hat etwas dazu zu sagen.

Donnerstag, 12. Februar 2009

Who Suffers?!

Wie könnte sich eine junge, vielleicht auch noch aufstrebende Band schnell bekannt machen? MySpazz und Konsorten reichen da schon länger nicht mehr. Aber ein Eintrag im Guinness Book Of World Records könnte bei dieser Frage gute Resultate liefern.

Ich habe eben gelesen, dass Napalm Death mit dem kürzesten Musikvideo aller Zeit in diesem Buch stehen. Das bedeutet, eine Band müsste nur mal eben einen Song haben, der diese Schwelle von 1,3 Sekunden unterschreitet. Dann noch fix ein halbwegs sinnvolles, Musikvideo „drehen“. Haha. So schnell der Ruhm dann auch kommt, noch schneller als das Lied ist er bestimmt wieder weg. Wobei die meisten Bands in 1,3 Sekunden nicht mal einen 4/4-Takt schaffen. Von DrO)))ne-Bands ganz zu schweigen.

Wen interessieren eigentlich schon Rekorde? Während meine Freunde an ihren eigenen Problemen nahezu ersticken, geht es mir gut, solange meine Record Collection wächst. Gestern erst eine 7" auf einem Konzert gekauft, nur weil da ein Bild von Zdzisław Beksiński drauf war. Ob sich die Musik ähnlich verhält, werde ich erst später erfahren. Zu dem Konzert werdet ihr, meine Leser, später bestimmt etwas erfahren...

Freitag, 6. Februar 2009

Top-„ε“-Hits KW 3/2009


~ Kalenderwoche 3 / 2009 (115/460/626?)~

Frittenbude – Mindestens in 1000 Jahren 16/21

Das Lied habe ich von Rico bekommen und erst nach einiger Zeit mal nebenbei gehört. Dabei war's dann, es hat mich genau da getroffen, wo mich immer gute Lieder treffen. Fortan an konnte ich nicht mehr ohne dieses Lied. Und zwar nur in dieser Version. Nichts mit Kettcar, Mikroboy oder ClickClickDecker. Der Text und die Musik, alles perfekt. So soll es sein. Nur leider hat es die Frittenbude (Was macht eigentlich die Bockwurschtbude?!) bisher nicht geschafft ein ähnlich famoses Stück zu produzieren. Aber mal sehen, was sie live taugen :D
Wobei man hier ganz klar sieht, 16mal das Lied in einer Woche gehört. Das hat also wirklich eingeschlagen.

Supernichts – Die Drei-Phasen-Theorie 8/86

Haha, das Lied ist vom Text her so einfach gestrickt. Und dennoch alles richtig gemacht. Ordentlicher Wechselgesang, geile Melodie. Das kann man auch noch besoffen gröhlen und hat trotzdem alles drin, was einen guten Hollywood-Film (ähm) ausmachen würde: Herz&Schmerz featuring Glück&Leid. Naja...

Donnerstag, 5. Februar 2009

Top-„ε“-Hits KW 5/2009

de.Wikipedia.org sagt:
In der Mathematik dient ε zur Bezeichnung einer beliebig kleinen Zahl größer Null. Eine solche Zahl wird in der Analysis beim Rechnen mit Supremum und Infimum benötigt. Dieses Gebiet wird deshalb auch als „Epsilontik“ bezeichnet.

Und ich will in dieser Rubrik festhalten, wieso ich in einer Woche diese paar (=ε) Songs so oft gehört habe. Dank Last.fm erhalte ich ganz problemlos einen Überblick darüber.

~ Kalenderwoche 5 / 2009 (100/464/589?)~

Die Strafe – Ohne ich 8/80

Das neue „Die Strafe“-Album gefällt mir wirklich gut. Und nachdem lange Zeit „Die Zeit vor dem Tod“ mein Lieblingslied davon war, ist es nun eben dieser Song. Der Grund darin liegt irgendwie in der Gesangsmelodie, vor allem an den beiden Stellen mit dem Trampelpfad und dem Gedankenstrich. Das hat es mir wohl am meisten angetan. Könnt ich in einer Endlosschleife immer wieder hören. Es erinnert mich auch daran, dass die neuen Texte endlich mal auf meine Seite sollten :D

Bats In The Belfry – Licht? 8/46

Seit wenigen Wochen sind die „Bats In The Belfry“ nun auch eine meiner Lieblingsbands. Deathrock, Batcave, Postpunk. Sind halt nur Worte, die den Stil zu beschreiben versuchen. Schöne Melodie, gehörige Depressivität mit einer gefühlvollen Agressivität gespielt. Tja, ist wohl einfach mal was komplett anderes als bisher, bzw. so sehr dann doch nicht, wo sie doch gelungen Fliehende Stürme und EA80 Songs covern. Es hat sich also doch sehr gelohnt, damals bei eB ay die beiden Tonträger von ihnen zu ersteigern. Brauch ich mehr von.

...

...

Samstag, 31. Januar 2009

Geschwisterlieder

Definition: Als Geschwisterlieder können solche Lieder (mindestens zwei) bezeichnet werden, die thematisch den selben Inhalt haben, wobei dieser nicht zu abstrakt sein sollte (Herzschmerzbla).

Die beste Definition nützt nichts ohne Beispiel. Von dem folgenden bin ich auf die Definition gekommen.

Die beiden Lieder beschreiben das Leben, bzw. wofür das Leben von Versuchstieren missbraucht wird. Es hagelt Anprangerungen der Markennamen, die aber bestimmt nicht sonderlich viel erreicht haben.

Es ist ja auch erstaunlich wie parallel diese beiden Lieder sind und man kann sich fragen, welches war zu erst da? 1986 kam mit „Ausflug mit Franziska“ das zweite Album von Razzia raus, darauf enthalten obengenannter Song. Auf dem ersten
„Schlachtrufe BRD“ Sampler 1990 war das Inferno Stück enthalten. Also schon zwei Jahrzehnte her. Trotzdem, leider aktuell.

Freitag, 30. Januar 2009

„Esst einen Tag in der Woche kein Fleisch!“ II

Morgen wird wieder ein Tag ohne Fleischkonsum. Alles ganz einfach. Geplant ist:
  • Morgens zwei Scheiben Brot mit Nuspli, welches übrigens viel cremiger, aber auch süßer als Nutella ist.

  • Mittags dann in der Studentenkantine Gemüseschnitzel mit Reis und Rohkostsalat.

  • Am Abend endlich zwei Scheiben Brot mit original französischem Weichkäse und originalem Hirtensalat dazu (beides vom Discounter...)

Kann alles ganz einfach sein.

Montag, 26. Januar 2009

Aber

Einmal kommt der Tag, der etwas besonderes ist

[Flimmern]

Warten auf die Ohnmacht, auf die Kapitulation
Sei es, dass die Kaufkraft versiegt
Sei es, dass Aldi schließt und die Banken

Sei es, dass das Fernsehen nur noch Testbild bringt
Der Rundfunk nur noch ein hohes stetiges

[Rauschen]

Sonntag, 18. Januar 2009

My Own Lies & Willbur Cobb Split-5″

Nichts für ungut, aber eine 5″-Vinyl hat schon ein sehr besonderes Format. So besonders, dass man die ersten paar Sekunden gar nicht hören kann, weil man die Nadel gar nicht so sehr an den Rand bekommt, ohne dass sie von der Schallplatte abrutscht. Ha. Wer denkt sich sowas nur aus? Oder ist es vielleicht nur ein Produktionsfehler? Hm. Naja, vielleicht schaff ich es irgendwann doch.

Donnerstag, 15. Januar 2009

„Esst einen Tag in der Woche kein Fleisch!“

Im „Spiegel“ vom 05. Januar 2009 empfiehlt der Chef des Uno-Weltklimarats Rajendra Pachauri „einen Tag in der Woche auf Fleischessen“ zu verzichten, um etwas gegen den Klimawandel zu tun. Genauer sagt er, dass die Halbierung des eigenen Fleischkonsums so viel CO2 einspart wie die Halbierung der Nutzung des eigenen Autos. Noch ein Beispiel: Die Aufzucht von Rindern und Schweinen benötigt verhältnismäßig viel pflanzliches Futter, die natürlich mit Dünger produziert werden müssen, der wiederum energieintensiv hergestellt wird. Rinder stoßen zusätzlich als Wiederkäuer klimaschädliches Methan aus. Und zum Schluss noch ein krasses Verhältnis: 54 Kalorien pflanzliches Eiweiß werden verbraucht, um eine Kalorie Fleischeiweiß zu produzieren. Soweit die Ausführungen des indischen Ingenieurs.

Ich für meinen Teil habe am heutigen Donnerstag kein Fleisch verzehrt. Frühstück: Müsli, Mittagessen: Hirtenkäse anstatt Schweinesteak, Abendessen: Weichkäse aufs Brot an Stelle von fingerdicken Scheiben Wurst.

„Esst einen Tag in der Woche kein Fleisch!“ (Rajendra Pachauri)

Montag, 12. Januar 2009

EA80 live (II)

Kleiner Hinweis zu dem Rari-Tape von EA80. Im EA80.net-Forum kann man es nun gesplittet und mit einer lückenhaften Tracklist runterladen. Lückenhaft, weil es sehr rare Titel beinhaltet. Man könnte sie fast ultra-rar nennen. Naja, ladet es euch!

Samstag, 10. Januar 2009

Passt!

Das sieht verdammt nach Aufschwung aus ... Es zählt was unter'm Strich rauskommt ... etc.


Quelle: tagesschau.de-RSS-Feed

Sonntag, 4. Januar 2009

RotatingLabel

Wer seine Platten digitalisiert hat und dann als z.B. MP3 anhört könnte so einiges Vermissen: Platten umdrehen (vielleicht eher nicht), die Platten berühren (soll eine sinnliche Erfahrung sein), das rotierende Label der Platte zu beobachten, usw. usf.

Für letzteres gibt es jetzt eine Abhilfe. Ein kleines Programm in das man sich die Bilddatei des Labels laden kann und darin wird es dann in der entsprechenden Geschwindigkeit rotiert (331/3rpm, 45rpm, 78rpm). Man kann es auch benutzen um die beschriftete Seite einer CD rotieren zu lassen.

Es ist die erste Version, sollte eigentlich grundlegend alles funktionieren. Trotzdem erstmal als Beta-Version. Hinweise könnt ihr mir gerne senden. Das Programm sollte auf jedem Betriebssystem laufen, dass eine Java Laufzeitumgebung von mindestens Version 6 hat.

Der Download kann hier erfolgen. Das Passwort zum Entpacken der RAR-Datei lautet „rotlab“. Ein Beispiel-Label ist beigelegt.

So, dann kann ich ja jetzt gespannt sein, was die Internetwelt dazu zu sagen hat.