Freitag, 6. März 2009

Die Post an den Hals ...

Liebe Deutsche Post,

schon relativ lange bin ich ein Fan von Dir. Unterbewusst sicherlich schon zu der Zeit, als Du noch Deutsche Post der DDR hießt. Vielleicht habe ich auch deshalb relativ viele un-/gummierte und gezahnte Papierschnipsel von Dir in Alben gesammelt. Munter lagern sie irgendwo neben anderen mehr oder weniger bunten, illustren oder gewöhnlichen Wertzeichen.

Gerne habe ich Dich auch verteidigt gegen Biber-Post und Hermes. Darum nimm' es mir nicht allzu krumm, wenn ich Dich jetzt kritisieren muss. Das verträgt eine solch solide Beziehung. Ich wünsche mir für meine Tonträgersendungen nichts mehr, als dass Du sie mir bringst. Noch nie hat mir das auch nur den Anflug von Sorgen bereitet, doch als ich gestern den Briefkasten öffnete, traf mich fast der sprichwörtliche Schlag. Es grinste mich der fiese Riss der Papierverpackung an, der nichts Gutes ahnen ließ.


Doch halb so schlimm scheinbar: Du hast Dich ja mutig darum gekümmert, dass meiner Sendung nichts weiter passiert und sie sogar mit einer wasserabweisenden Schutzhülle versehen, die mich beim Auspacken davon überzeugt hat, dass diese Folie das vorzeitige Öffnen verhindern hätte können.


Und tatsächlich, der Inhalt war wie neu, so neu zumindest, wie er beim Eintüten gewesen war. Da hast Du aber nochmal Glück gehabt. Eine Bitte hätte ich zum Schluss noch: Tu' mir das nie wieder an und bleib so, wie Du mal gewesen sein wirst :D

Danke!

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