Mittwoch klopft es an der Tür und alle Geheimdienste der Welt stehen vor dir. Sie nehmen dich mit und foltern dich mit dem Paradies. Der Roman „1WTC“ vom Berliner Architekten Friedrich von Borries beschreibt genau dieses Oxymoron. Warum nicht einen Schritt weiter gehen und nicht mehr mit dem Tod drohen? Den Opfern vorgaukeln, sie wären schon im Jenseits und könnten alles verraten?
Und laut dem Interview auf Telepolis steckt hinter diese Folter mehr als Fiktion. Wäre ja auch lachhaft, würde es etwas geben, was nicht schon ein Geheimdienst der Welt gedacht hat. Um dann auch nochmal den ersten Satz des genannten Romans hier stehen zu haben: „Fiktion ist beste Tarnung der Realität.“ Klingt gut; das soll eine Buchempfehlung an mich selber sein. Danke.
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