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Donnerstag, 21. Juli 2011

Die Grätenkinder

Natürlich, wer etwas schreibt, möchte, dass es gelesen wird. Wenn etwas nicht gelesen wird, ist es dann überhaupt geschrieben worden!? Eine Partey, von der es keine Fotos auf Faecesbook gibt, fand sie statt? Die Grätenkinder gab es auf jeden Fall, unzweideutig. Gestern vor vier Jahren lösten sich die vier Braunschweiger Schnarrrocker (leider werden manche jetzt sagen) auf. Ein schöner Abschluss war der Abend aber trotzdem. Jetzt folgt eine kurze Minute, in der wir inne halten, und die tollen Momente mit den Grätenkindern Revue passieren lassen. ...


Dann wiederum ist es aber etwas passend, was die Rechtschreibhilfe von LibreOffice vorschlägt, kennt sie das Wort „Grätenkinder“ scheinbar nicht. Ich sage, im letzten Vorschlag steckt viel Wahrheit. Wollten die so genannten Grätenkinder uns mit einem tollen Abschiedsalbum den Abschied nicht weniger traurig erscheinen lassen und die Sorgen vor einem Leben ohne besagte Kinder nicht auch nehmen? Darauf warten wir, oder zumindest ich, bis heute. Die Homepage kündigt noch von dieser großen Tat, damals im Sommer 20Sieben. Und wo warst du, vierundneunzig im April?

Die Kippen als Methadon für Grätenkinder-Junkies hilft da auch nicht viel ... Ich weiß ich bin nicht alleine mit Dennis, Jan und Heine ...

Mittwoch, 23. Februar 2011

Happy Birthday Verbrannte Erde

Kaum einer hätte es bemerkt, aber die symphatische Punkband aus Gera ist 15+x Jahre alt geworden. Grund genug zusammen mit einem genauso jungen Urgestein in Sachen dunklem Punk zu feiern. Soll heißen, Woyzeck aus Berlin werden am 26. Februar das Geburtstagskonzert im Shalom in Gera eröffnen, nur um dann später dem Jubiliar die Bühne zu überlassen. Man munkelt auch, dass sich OHL die Ehre geben. Ein kleines bisschen Rahmenprogramm wird es auch geben, fast wie beim Kindergeburtstag. Leute, wir sehen uns da!

Montag, 4. Oktober 2010

Kommando Sonne-Nmilch in Hannover am 01. Oktober 2010

Das ist ein Zeichen, wenn eine der besten deutschen Punkbands am Binärdatum 01.10.10 spielt, noch dazu in der Stadt der Chaostage, haha. Keine Frage, Teilnahme war Pflicht. Etwas verspätet angekommen, waren wir dennoch so pünktlich, dass mit unserem Saalbetreten das erste Lied anfing: Kranke Geister.

In der Bresche ging es auch munter weiter, denn es wurden nur Kommando Sonne-Nmilch Lieder gespielt. Lebhaft sind noch die Erinnerungen an „Wissen Wohin“ oder „Stilbruch“, aber diese wurde an diesem Abend nicht aufgefrischt. Dafür natürlich die neue Platte, aber auch „uralt“ Klassiker wie „Zahnräder Knirschen“ oder „Steilwand“. Dazu auch Exoten wie „Faltenaffen“ (Zukunftsangstbesitzer! Falls noch jemand einen Nicknamen für ein soziales Netzwerk braucht ...) oder „Der Nasse Faucher“. Unter’m Strich: Nur Hits, war ja klar. Ich hätte auch gerne noch „Es Ist Eine Bärin“ gehört, aber egal.

Gespielt wurden zwei Zugaben, wobei die letzte nur eine Wiederholung des schon zuvor gespielten ? war. Weil „wir nichts anderes einstudiert haben“ :D Insgesamt dann fast 90 Minuten, in deren Anschluss ich noch die Setlist für die Nachwelt retten konnte:


Jensen hat übrigens ein neues (?) Tattoo, sachdienliche Hinweise zu dem gemalten Kopf sind erbeten. Der Frauenchor bestand auch nicht aus der Stammbesetzung, war trotzdem vorne mitdabei. Entdeckt wurde auch ein Teil von den Kippen, der es sich nicht nehmen ließ in der ersten Reihe zu stehen.

Freitag, 19. Dezember 2008

Egotronic im Blow Up

Vielleicht ist es ja das Blow Up, was mich alt aussehen lässt, aber gestern habe ich mit Rico auch ziemlich den Altersdurchschnitt hochgetrieben. Das hat sich allerdings auch gelohnt. Egotronic, ... scheint ja bei der Jugend ziemlich angesagt zu sein. Dementsprechend sind die dann auch ordentlich abgegangen. Das kann man auch machen, wenn man jung ist und Wollmützen auf halb neun trägt. Piercings und Kippen im Mund, aber dann nur Gänsefurther trinken. Nach etwas mehr als einer Stunde war alles vorbei und ich nahm von diesem Abend das Bild von 80 Leuten, die „Raven gegen Deutschland“ schrieen, mit nach Hause. Sehr schön.

Freitag, 28. November 2008

Escapado im Blow-Up

Ich erkenne mein Alter daran, dass ich gestern abend im Blow-Up wohl einer der Wenigen war, die die Zeichentrickfigur Adolar noch aus dem Fernsehen kennen. Dafür war die Musik von der Band Adolar recht gut. Das einzige, was ich davon behalten habe, ist, dass sie auch etwas gegen Kettcar haben. Nun, dazu hat es natürlich gepasst, dass Herr Henkelmann eine Kettcar Sweat-Jacke trug. Darunter befand sich dann aber zum Glück ein Bratze-Shirt. Und während Herr Vosgröne mit einem Jupiter-Jones-Oberteil zu überzeugen wusste, hielt Herr Voss die Turbostaat-Textilien hoch.

So viel zum Äusseren derjenigen, die die meiste Zeit auf der Bühne standen. Ein Teil des Publikums scheint wohl Attack Of The Mad Axeman zu mögen oder sind solche Holzfällerhemden jetzt in?! Auf jeden Fall war es dann doch ein gutes Konzert. Crowd-Surfing ist nicht straight edge übrigens. Und Escapado hat es offensichtlich auch in dieser Stadt gefallen. Mich hat sehr die Gemeinschafts-10" von Escapado, Bratze und Peters. delektiert, welche ich käuflich zu erwerben nicht umhin kam. Wenn jemanden die Setlist interessiert, kann er (oder sie) sie nun bewundern: