Freitag, 28. Oktober 2011

Prosttitel

Das Aufstehen beginnt normalerweise den Tag. Beendet meist auch die Nacht, oder was davon übrig geblieben ist. Meist schon gedehnt in den Tag.

Aufstehen um den Tag dann weiter in die Nacht zu dehnen. Das gehört zum Leben dazu. Mehr Substantive benutzen. Erhöhte Benutzung von Substantiven. Verben als unnötige Verkomplizierung der Sprache.

Wenn dann wieder alle anständig ins Bett gehen, kann der Tag als erfolgreich abgehakt werden. Nach der Art, dass die Welt wieder nicht untergegangen ist, dass morgen wieder alles von vorn beginnt.

Donnerstag, 20. Oktober 2011

Yungen und Technik

Es bleibt dabei. Ebay und Technik. Den Alten und den Jungen schlägt die Kraft in der Geldbörse. Naja, besser als die 18,45EUR Einkaufspreis sind die Fuffzehn Euro schon. Noch. Da heißt es zuschlagen. Auch wenn, oder gerade weil der Geist sich nicht gerade für die Zahlenkunst rühmen kann. Und dieses Popelgrün sieht einfach mal lecker aus. Habe ich gehört. Gibt ja jetzt auch mittlerweile die Turboyungen, ein exklusiver Zirkel von Fans der Gladbacher 1000-Sassas. Wir sehen uns morgen in Siegen, denn was ist schlimmer als verlieren?! Haha, kleiner Flachwitzführer.

Mittwoch, 19. Oktober 2011

Konjunkturaufschwung—JETZT!

This looks shopped ...
Dass die Nazis unser aller Unglück sind, gilt nach wie vor. Doch bei diesem Anblick wäre mir fast mein imaginäres Monokel in den imaginären, veganen Kavier gefallen. Dank an den Sender. Da kann man diesen „Menschen“ die Kreativität nicht unbedingt absprechen. Haha, Pride 88 .. Selten so geroflt. Und dann noch so ein hässliches Logo. Naja, weißte Bescheid, kannste in den nächsten Straßengraben abdrängen, товарищ. Dass Zaunpfahl mal wieder ein paare Kreuze besingen kann. Ach, nee das werden dann wohl eher keine † sein ... Aber schon eher 3 X wenn das ganze Pack unter der Grasnarbe verschwunden ist. Konjunkturaufschwung durch erhöhte Sargnachfrage bei unserer nationalen „Freunden“.

Sonntag, 16. Oktober 2011

Loop

Und dann wieder der Meinung, dass jedweder semantischer Bezug durch geringe Entropie verloren geht. Die stete Wiederholung höhlt den Stein und verwandelt die Sprache in Lärmbrei. Die Ebene des Verstehens wird in Richtung Wahrnehmen verlassen.

Modimidofrsasomodimidofrsaso und das war Ihr Leben. Dabei liegt gerade in der Übertreibung die Macht der Darstellung. Ohne sie würde alles egal sein. Egal wie in Gleichheit, meine Brüder und Schwestern. Hoffen wir auf eine neue Woche, mit mehr als sieben Tagen. Hat der Tag 25 Stunden, können wir noch intensiver resignieren. Abtreten vom Aufstand.

Und so ist jedes Leben wieder nur ein Pinselstrich. Und Liebe, wenn zwei sich treffen. Tod, wenn alles trocken. Doch vergessen nur, was abbröckelt. Diese Bilder, Metaphern, ich versteh’ sie nicht.

Freitag, 14. Oktober 2011

Pascow und Duesenjaeger im Nexus, Braunschweig

Das kann passieren, wenn an einem Wochenende die duesenjaeger (welcome back!) und zwei Wochen später Pascow im Nexus, Braunschweig spielen. Ein schickes Poster von Pascow, signiert vom Herrn Neumann. Man kennt sich ja. Und auch erstaunlich, dass die neue 7"-Split von Captain Planet und duesenjaeger schon in allen Online-Shops ausverkauft zu sein scheint. Da heißt es ran, an eBay und mal fast den doppelten Preis bezahlen. Und dann Platten kaufen, die man gar nicht wirklich braucht.
Oder rausgehen und Musik hören, die nichts bringt.

Donnerstag, 13. Oktober 2011

Schlichtes Gemüt und moderne Lichtschalter

Wenn mir langweilig ist, sitze ich am See und verbrenne Freunde oder zähle meine Arme oder denke mir Schüttelreime aus.
Wo ist denn hier der Lichtschalter
fast nüchtern komm ich von der Schicht, lallt er.
Gab es bestimmt schon hunderttausend mal. Naja, war doof, merkste selber, ne? Aber auch nur um noch mehr Leute, die nach modernen Lichtschaltern suchen, auf diese Seite zu locken. Der Content macht es, der alte Schlingel.

Mittwoch, 12. Oktober 2011

Referrer faken

Ja, man kann den Referrer faken. Nein, sollte man nicht machen. Da kann nur Mist rauskommen.
Und dann noch so einen Müll. Wer will jetzt noch nach Kiew? Wer wöllte überhaupt eskortiert werden?

Dienstag, 11. Oktober 2011

Du bist EA80-Fan, ...

wenn dir sofort die entsprechenden Liedzeilen beim Anblick des Links einfallen. Mitsummen wäre ein Plus. Tiere immer gut.

Ich finde natürlich den Schauspielführer besser, weil er doch die neuen Generationen verlacht, die ihre Lieder schneller spielen würden. Wer braucht das schon. Ist offensichtlich alles nur Pose. Wie all die Jahre zuvor, vielleicht.

Ich würde auch behaupten wollen, dass ...

Ohne das Thema unnötig überzustrapazieren, schließe ich diesen elften Eintrag im zehnten Monat mit einem Wort. Nein, falsch, mit einem Punkt. Und ohne Komma, ach Mist.

Montag, 10. Oktober 2011

Methylphenidat

Du warst mein Ritalin.

Ritalin – Für das beste was in dir steckt.

Narkolepsi und Prokrastination

Also so eine Verdrängungsgesellschaft
Also ich kann in so einer Welt nicht leben

Warum reimt sich Endorphin nicht auf diese Stadt?

Sonntag, 9. Oktober 2011

Ostzonenpunkermachenkrebs

In der Zeitung steht nicht was ich wissen will.
Fliehende Stürme – Eigenwelt

Ich will etwas tuen, was nicht in der Zeitung steht.
Fehlfarben – Die Wilde Dreizehn

Das sieht auf den ersten Blick viel offensichtlicher aus, als es dann ist. Stuttgart und Düsseldorf, zwei Landeshauptstädte der alten Bundesländer – entsprechender Muff von vor 60 Jahren. Jetzt wo es auch kälter wird, ist es besonders wichtig, alle Körperteile vor Frost zu schützen. Doch dann wieder:
Lange keine Zeitung mehr gelesen, Jahre keine Bahnfahrt mehr gezahlt, kein Konto bei der Bank, Nächte durchgesoffen und trotzdem mit dem Auto heim gefahren.
Oiro – Terminvorschlag gestern

Wer zu viel Zeitung liest, hat wahrscheinlich keine Zeit die Welt zu verändern, steckt nicht immer ein kluger Kopf dahinter. Vor allem ist das unabhängig von dem bedruckten Papier. Ob chlorfrei oder recyclet. Ob bund oder grau-meliert. Hieß Kongo-Müller eigentlich ab 1971 Zaire-Müller? Klingt weniger geschmeidig, aber mit dem Trema über dem i sähe es schön symmetrisch aus, auf den ersten Blick: Zaïre. Und wenn sich eine Band Ümlaut nennt, ist das nicht der Metal-Umlaut schlechthin, um nicht zu sagen ein Fall für Xzibit? Yo Dawg!

Samstag, 8. Oktober 2011

Bird Of Terror


Ich denke, die Attack Of The Mad Axeman müssten die Cockbirds grüßen, im Gegensatz zu ihrem Fuck You an die Adresse von Abstürzende Brieftauben, Beefeater, Birdflesh, Dog Eat Dog, Flamingo Masscare, Pet Shop Boys und Pig Destroyer. Aber vor allem zu letzteren hat der großartige Aaron Spectre als Drumcorps das Lied Pig Destroyer Destroyer geschrieben. Das ist natürlich viel besser als Dubstep.

Schön wen die AOTMA noch grüßen: Alvin and the Chipmonks, Cat Stevens, Dinosaur Jr., Echo and the Bunnyman, Fischmob, Guano Apes, Kastelruter Spatzen, Rainbirds, Scorpions, Snoop Dog, Spider Murphy Gang, u.v.a.m.

Ich kann es nicht lassen, und auch noch EA80 zu zitieren (macht sich gut für den Google Page Rank): Tiere sind immer gut. Wer will mich daran auch hindern?

Freitag, 7. Oktober 2011

Seine Statuette = Epic Fail

His Statue Falls
Warum sich aufregen über irgendwelche dämlichen Ansagen? Genau, weil sie nicht nur dämlich sind, sondern von einem gewissen Menschenbild zeugen, das es nicht zu tolerieren gilt. 

Vielleicht (?), .. ganz bestimmt fanden aber die Bräute mit den dicken Brüsten, ob hässlich oder schön, eure Ansagen auch beleidigend. Könnte man ja jetzt annehmen, dass wir/ihr/wer auch immer quitt wären? Nein, solange man solche sexistischen Ansagen hören muss, solange sie auch nur ansatzweise toleriert werden, solange muss sich dagegen gewehrt werden. Darum darüber aufregen. Gemeinsam aufregen und kein Fussbreit (hatten wir erst letztens) den {Sexisten, Faschisten, Rassisten, ...}

Und hier noch mal der Link zu dem ursprünglichen Kommentar von Captain Planet: News von 30. Juni 2011.

Donnerstag, 6. Oktober 2011

Facebook (1)

Stünde jetzt ausnahmsweise mal nicht KillerBlauLog da oben, könnte man sich sofort wundern, ob des Browserfenstertitel. Ist aber nur Fake, keine Angst, nichts wichtiges passiert im sozialen Netzwerk, alles ganz chillig. Ruhig mal raus vor die Tür gehen und den Herbst genießen. Mal mit ein paar Blättern rascheln und den Drachen steigen lassen. Soll ja wieder aufwärts gehen. Aber bitte nicht bei Gewitter, das kann in die Hose gehen.

Ich bin immernoch auf der Suche nach dem Sendeschluss. Dem Rauschen nachdem alle Fernsehmacher ihren wohlverdienten Feierabend genießen und sich um ihre Familie kümmern. Muss ich aber erstmal weiter mit dem Pfeifen in meinen Gehörgängen Vorlieb nehmen. Deshalb habe ich heute auch kein Bild für dich.


Mittwoch, 5. Oktober 2011

Posttitel

Auch hier wieder, vollste Zustimmung.

Vorher auf der kuhlen Kinder neuem Lieblingsblog:

Dienstag, 4. Oktober 2011

Aber echt mal

Bildunterschrift hinzugefügt gegen rechts.
Da erzähle ich nichts neues. Nur ein wenig mit Farbe aufgehübscht, die Wahrheit dahinter ist ebenso brilliant wie einleuchtend. Nach DER SPIEGEL nun auch DER STÜRMER im Programm, musste das sein? Grundsätzlich: Faschismus ist ein Verbrechen. Mir käme dabei kein anderer Begriff in den Sinn.

Montag, 3. Oktober 2011

Sonntag, 2. Oktober 2011

Fake mustaches sind der neue Trend (geschlechter- und altersunabhängig)

DER SPIEGEL sagt mal wieder wie es ist. Immer diese Duplizität der Ereignisse, auch hier nimmt die Anzeigenwirtschaft wieder Teile des redaktionellen Inhalts auf. Kann man machen. Aber eigentlich wollte ich ja nur mal etwas über Justin Bieber geschrieben haben.

Samstag, 1. Oktober 2011

Coverbands sind die Zukunft

Natürlich, das Thema Covern habe ich noch nicht vergessen. Das kommt zur rechten Zeit dran. Zunächst ein paar Ideen.

Warum gibt es noch keine Adolescents Coverband, die sich The Adolf Scents. Der Gag zündet natürlich nur bei Kapitälchen, aber das ist ja auch egal. (Testweise Kapitälchen, dank CSS: The AdolfScents)

Und dann wäre es auch mal Zeit für eine Discharge/Misfits Coverband, die sich dann passend Disfits nennt. Schön Horror-D-Beat.