Freitag, 2. April 2010

Schrödingers Hund

Aus dem Kreuzungsbereich der theoretischen Physik und der angewandten Biologie kommt nun eine Frage, die mich seit gestern beschäftigt.

Es ist ja bekannt, dass Hunde, die bellen, nicht beißen. Klar, sie haben den Mund voll, und ein solcher sollte nicht aufgetan werden. Das lernt man ja schon früh. Weiterhin kann auch als gesichert gelten, dass ein getroffener Hund bellt. Nicht nur im übertragenen Sinne, was aber experimentell nicht bewiesen werden muss.

Und daraus ergibt sich nun das Paradoxe. Treffe ich einen Hund, der gerade beißt, verhält er sich dann wie Schrödingers Katze, die tot und lebendig zugleich ist? Ist es dann ein bellender und nicht bellender Hund in einem?

Was passiert, wenn Ockhams Rasiermesser ins Spiel kommt, erfahrt ihr dann im nächsten Teil.

No animals were harmed for the creation of this text.

1 Kommentar:

  1. Es scheint naheliegend, die Bellsche Ungleichung ins Spiel zu bringen, aber die ist auf quantenmechanische Effekte nicht anwendbar.

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