Freitag, 31. Oktober 2008

Meine erste LP


Meine erste Schallplatte war „Geld oder Leben“ von EAV.
Wer hätte das gedacht? Wen hätte es interessiert?

Es war Ende der Achtziger, als mir meine Oma aus dem Westen dieses Stück Musik mitbrachte. Damals konnt ich natürlich noch nicht so viel mit dem Humor der Österreicher anfangen, dafür kann ich die Platte heute immer noch gerne hören.

Heute fristet die Platte selbstredend ein hervorrangendes Leben in meiner Plattensammlung und ist nicht einmal die älteste. Jedoch wohl leider die von mir schlechtgepflegteste. Vor langer Zeit konnte ich an ihr erfahren, das auch normale Nähnadeln aus den Rillen die Musik befreien. Ja...

Und wer noch nie EAV gehört hat, der möge sich doch bitte mal an dem Titellied oder „Es g'winnt a jeder“ versuchen. Textlich auf jeden Fall erste Klasse.

Fuss vom Gas!



Nicht von mir, sondern vom Pogo ;)

Donnerstag, 30. Oktober 2008

Destroy Racism!


Hm, mit Fascism wäre es vielleicht passender, aber so ist es auch etwas seltsam. Also bitte mal einer eintreten in oder austreten aus diese(r) Gruppe bei last.fm

Vielleicht auch „When you see it you will shit brix“ ...

Und dank der Information Gruppenmoderator kann auch jeder mal nachschauen, bei welchem last.fm-User ich das gefunden habe. :D

Sonntag, 26. Oktober 2008

Schreib dich nicht ab ...

Last.fm, schreib dich nicht ab, lern deklinieren.
It's called Akkusativ.

Mittwoch, 22. Oktober 2008

Geld für Stoff, Geld für Stoff

Und noch etwas ist mir gestern aufgefallen. Dieses Mal hat es sogar mit der gestrigen Abendveranstaltung zu tun.

In welchem Verwandtschaftsverhältnis stehen eigentlich Oma Hans und Der Tante Renate zueinander?

Mönchensludgebach soll brennen

Gestern ist es mir erstmal aufgefallen. Warum hat noch niemand „Fliegen“ und „Erinnerung“ von EA80 bei Last.fm als sludge getaggt? Vielleicht nicht Sludge im klassischen Sinne. Aber doch schon sehr schleppend. Und „sludge mit cello“, gab es das vorher schonmal? EA80 mal wieder Vorreiter?!

Dienstag, 21. Oktober 2008

30M-Bildchen-Regen

In der letzten Nacht war es dann soweit. Bei Last.fm wurde das 30 Millionste Bildchen hochgeladen. Präziser gesagt, könnte es sich dabei um ein Avatar für eine Gruppe oder einen Benutzer gehandelt haben, oder auch um das Bild eines Künstlers oder eines seiner Alben. Last.fm benutzt ein recht einfaches System zur Speicherung dieser Bilder. Es lassen sich alle 30.000.000 über die einfache Adresse http://userserve-ak.last.fm/serve/126/#NUMMER#.#DATEIENDUNG# abrufen. So das erste, oder eben das dreißigmillionste. Die Dateiendung wird dabei einfach ignoriert. So kommt auch Last.fm dem häufig benutzten Spruch „Das Internet vergißt nicht“ nach und läßt die Bilder vermutlich noch einige Zeit abrufen.

Und wer gedacht hat, ach, egal, sind doch eh nur 126×126 Pixel kleine Bildchen, weit gefehlt. Eure 10-Megapixel-Superposing-Fotos werden schön zwischengespeichert. Wie gesagt, auch in Zukunft wird man wohl die Äderchen in deinem Auge sehen können. Wenn's nur das wäre... Läuft alles unter unangemessenen Inhalt.

Vielleicht gibt es ja dann auch irgendwann die Rückwärtssuche, so dass man der 8-stelligen Zahl einen Benutzernamen zu ordnen kann.

Sonntag, 19. Oktober 2008

Maus-O-Meter in Java

Vor einiger Zeit habe ich mich gefragt, ob man den Mouse-O-Meter nicht auch in Java implementieren könnte, hatte aber bis eben noch nicht das richtige Werkzeug dafür gefunden.

Jetzt aber hat mir Galileo Computing einen Tip gegeben. Des Rätsels Lösung ist die Klasse MouseInfo und so grob funktioniert es dann:


import java.awt.MouseInfo;

public class MouseInfoTest
{
public static void main(String[] args)
{
while(true)
{
System.out.println(
MouseInfo.getPointerInfo()
.getLocation()
.toString());
try{
Thread.sleep(100);
}
catch(Exception ex)
{}
}
}
}


Das Programm läuft dann auf der Konsole und gibt alle 0,1 Sekunden die aktuelle Position des Mauszeigers am Bildschirm aus. Mit Strg-C wird die Endlosschleife gestoppt. Aus den Pixelpositionen lässt sich dann dank der Physik die Geschwindigkeit ermitteln. Und daraus dann wieder der zurückgelegte Weg. Kommt ganz schön was zusammen. Ein paar Mal den Mauszeiger auf dem Bildschirm um die Welt geschrubbt.

Freitag, 17. Oktober 2008

Kleiner Gitarrenführer I

Für den heutigen Blogeintrag habe ich mir mal etwas anderes einfallen lassen. Ich komme zwar nicht mehr so häufig dazu meine E-Gitarre in die Hand zu nehmen, aber wenn, dann könnte ich zum Beispiel folgende zwei Sachen „spielen“.

Das erste, äh, Riff(?) oder, mh naja, Zupfmuster. Dieser kurze Ausschnitt stellt zumindest das Intro von „Rückfahrtschein“ dar.



Und das zweite, was ich im Angebot habe, ist eigentlich nur eine schöne Fingerübung *hust*.



Das kann man auch immer schön die ganze Zeit spielen und die Nachbarn damit nerven. Zumindest werden dann die Finger der Greifhand schön warm für diese Jahreszeit. Mehr dann beim, vielleicht nächsten Mal.

Sonntag, 12. Oktober 2008

Gestern & Heute GmbH + Co. KG

Damit es hier auch mal wieder etwas voran geht, plauder ich mal aus dem Nähkästchen. Gestern wurde ja ein Phaeton zu Schrott gefahren. Ich erfuhr davon als ich gerade im 3-Tesla-fMRT der Medizinischen Fakultät lag und spiegel.de lesen durfte, damit ich nicht einschlafe. Technische Schwierigkeiten verhinderten den schnellen Vollzug der Magnetsession. Und auch bei dieser Meldung wurde ich an „Keine Airbags für die CDU“ erinnert.

Abends konnte ich dann die Aufzeichnung von der letzten Schmidt & Pocher Sendung schauen. Zuvor hatte mir der Papierspiegel schon mitgeteilt, dass die Nummern von ein paar T-Mobil-Kunden in dunklen Kreisen kursierten. Auch die von G. Jauch. Und, zack, ruft natürlich O. Pocher bei ihm während der Sendung an. Lol. Da hab ich mir so gedacht, wenn man Jauchs Nummer hätte, könnte man ihn dann als Telefonjoker bei „Wer wird Günther Jauch“ angeben? Oft genug scheint er mehr Ahnung als die Kandidaten zu haben!

Die Autoren des Sterns scheinen große Musikgenies zu sein und haben wohl nun einige Metaller gegen sich. Nein, es heißt nicht Müllmetall. Wenn jene nach Buchstaben bezahlt worden wären, hätte das „h“ bestimmt nicht gefehlt. Aber so sollte Agnus Young mal seine Schuluniform gegen die toll-orangene Arbeitskleidung der Müllwerker tauschen.

Sonntag, 5. Oktober 2008

duesen—OhNo!—ger

Auch mich traf die Nachricht unvorbereitet und damit auch schmerzlich. Die duesenjaeger gehören bald zum alten Eisen, lösen sich also auf. Die Osnabrücker Schrotthändler werden sich bei den aktuellen Rohstoffpreisen die Hände reiben.

Aber auch Besitzer diverser duesenjaeger-Tonträger können auf einen sicheren Lebensabend hoffen – eBay sei Dank! Leute, was soll das? Es ist nur eine rote 7", zwar die erste von ihnen, aber trotzdem. Wer die Songs haben will, soll Bescheid sagen. Das ist doch kein Problem... Aber 23EUR?

Donnerstag, 2. Oktober 2008

Metalied

Lieder zu schaffen ist, soweit ich das für mich beurteilen kann, nicht die einfachste Freizeitgestaltung. Überhaupt schonmal halbwegs „okehe“ Lieder zu schreiben, verdient den vollsten Respekt. Dann aber noch ein Lied zu schreiben, nur des Liedes wegen, Hut ab! Zum Beispiel „Ein Lied nur für dich“ von Die Ärzte. Es geht einzig um das Lied; dass es allein für den Hörer ist. Aber es geht auch noch besser.

Der Strafe letzter Streich „Schwarz“ enthält das „Böselied“. Ein Lied in dem ständig vor selbigen gewarnt wird. Auch irgendwie genial, weil man das Lied ja hören muss, um der angeblichen Gefahr Gewahr zu werden. Und das ist das schlimme, dass es dadurch ins Ohr geht und man es immer wieder hören muss.

Für mich schießt in dieser Disziplin die Knochenfabrik den Vogel ab. Das „Sinnlose Lied“ könnte man vielleicht als Understatement verstehen, aber es ist doch einfach mal eine nüchterne Betrachtung von Gesang und Tönen, von Strophen und Refrain. Man erhält den Eindruck, dass es das Lied eigentlich gar nicht geben dürfte, so sehr macht es Claus nieder. Aber eben ein typisches Knochenfabrik-Lied. Wer über Zivildienst und Turbonegrogästelisten, nackte Golfer und Buchstabennudelsuppen singen kann, der ist eh „jenes höhere Wesen, das wir verehren“.

In der Rubrik Metalieder gibt es bestimmt noch mehr zu erzählen, aber erstmal weiter lernen ...

Wo ich gerade bei Liedern bin, und heute noch dazu der dritte Oktober ist. Hört mal alle eifrig „Tag der Deutschen Einheit“ von den Wohlstandskindern und „Deutsche Einheit“ von der Terrorgruppe. Und vergesst bitte nicht, das Brandenburger Tor zu meiden. Und nicht nur weil Jennifer so viel Metall im Gesicht hat :D

Mittwoch, 1. Oktober 2008

Doktor Murke


Es gelingt mir einfach nicht. Vielleicht war es ja auch einfacher ein Wort aus dem Sprachgebrauch durch ein anderes zu ersetzen. Zeitweilig folgte für mich nach dem Freitag der Sonnabend. Der Samstag hatte ausgedient.

Aber bei Doktor Murkes gesammeltes Schweigen wird einem Wort, ja nur einer Silbe gleich ein halber Satz übergezogen. Ach du, jenes höhere Wesen, das wir verehren.

Ja, und dann bleibt es wohl dabei, dass ich mir nie die Mühe machen werde, jenen Nebensatz zu sagen, sondern schön „Oh Gott!“ und „Um Gottes Willen!“. Allein zur Provokation, wenn amerikanische Mormonen am Magdeburger Theater mit mir wieder über Gott, äh jenes höhere Wesen, das wir verehren, reden wollen, sollte ich es mir zurecht legen.