Sonntag, 30. November 2008

Gib mir einen Namen

Wenn ihr hören wollt, was ich meine und für das ich mich frage, ob es eine Bezeichnung dafür gibt, dann wären folgende Lieder ein gute Anlaufstelle:

– Bombenalarm – For those who won't forget...
(mehr später...)

Trotzdem versuche ich es auch mal in Worte zu fassen. Und zwar gibt es in manchen Lieder eine besondere Art von Brücke zwischen Refrain und Strophe oder ähnlichem. Zumindest hört man dort einen Takt an dessen Ende alle Instrumente bis auf eines still sind. Dieses eine macht dann eine Art Demonstration seiner Fähigkeiten. Im nächsten Takt ähnliches Spiel mit einem anderen Instrument, und das dann noch so ein paar Takte weiter.

Gibt es dafür irgendeine besondere Bezeichnung? Einige Lieder greifen das Schema auf. Musiktheoretiker helft mir. Gebt mir den Namen.

Samstag, 29. November 2008

EA80 live

Selten ergibt sich die Gelegenheit EA80 live zu sehen. Live-Mitschnitte davon sind auch ein rares Gut. Da lohnt ein Blick ins Internet natürlich.

Ist leider nicht gesplittet. Und Tracklist ist auch nicht dabei. Aber wen interessiert das schon!?

Freitag, 28. November 2008

Escapado im Blow-Up

Ich erkenne mein Alter daran, dass ich gestern abend im Blow-Up wohl einer der Wenigen war, die die Zeichentrickfigur Adolar noch aus dem Fernsehen kennen. Dafür war die Musik von der Band Adolar recht gut. Das einzige, was ich davon behalten habe, ist, dass sie auch etwas gegen Kettcar haben. Nun, dazu hat es natürlich gepasst, dass Herr Henkelmann eine Kettcar Sweat-Jacke trug. Darunter befand sich dann aber zum Glück ein Bratze-Shirt. Und während Herr Vosgröne mit einem Jupiter-Jones-Oberteil zu überzeugen wusste, hielt Herr Voss die Turbostaat-Textilien hoch.

So viel zum Äusseren derjenigen, die die meiste Zeit auf der Bühne standen. Ein Teil des Publikums scheint wohl Attack Of The Mad Axeman zu mögen oder sind solche Holzfällerhemden jetzt in?! Auf jeden Fall war es dann doch ein gutes Konzert. Crowd-Surfing ist nicht straight edge übrigens. Und Escapado hat es offensichtlich auch in dieser Stadt gefallen. Mich hat sehr die Gemeinschafts-10" von Escapado, Bratze und Peters. delektiert, welche ich käuflich zu erwerben nicht umhin kam. Wenn jemanden die Setlist interessiert, kann er (oder sie) sie nun bewundern:


Donnerstag, 27. November 2008

eBay soll brennen!?

Klar, so eine Schallplatte, die sonst fast keiner hat, hat nicht jeder. Diese Tautologie wird bei EA80 sehr extrem gehandhabt, allerdings von „den“ „Fans“. Zuletzt konnte der geneigte Plastikpunk bei eBæy schöne Miniauflagen der Reise LP erwerben. Diese wurden lediglich auf den entsprechenden Konzerten verkauft. Sehen schön aus, kriegt man bestimmt die Grrls mit ins Bett, und so weiter. Aber sonst? Hm ...


Wär natürlich lustig gewesen, wenn ein paar Spaßbieter die Auktionen gesprengt hätten. Andererseits wird der Anbieter doch wohl nicht auf allen Konzerten gewesen sein? Falls doch, ist fraglich, ob er mit dem Erlös der Platten sein Sprit- und/oder Bahngeld wieder hereinbekommen hat. Ganz zu schweigen von den immensen Summen, die EA80-Konzert an Einlass und Getränke kosten ...

Weiß jemand, ob es noch mehr als die sieben verschiedenen Coverversionen gibt?

Mittwoch, 26. November 2008

Scheisse schon wieder eine neue Platte

Es kommt ja recht selten vor, dass ich mal mit einer Straßenbahn fahre, aber wenn, dann in der wohl am häufigsten unterschätzten Stadt Deutschlands. Und so begab es sich, dass ich in einer recht alten saß und alles schepperte und es war mir als klang es wie die Drummachine bei „Es gibt keinen Weihnachtsmann“ von Kommando Sonne-Nmilch.

Womit ich auch beim Thema war .. äh bin. Die neue Platte von denen kommt in einer lustigen Bernsteinzimmerausführung, sowohl digital als auch analog. Kann man sich übrigens beim Major Label kaufen ;)

Bei dem Minialbum, dessen Name ich nicht nennen werde, geht es gewohnt da weiter, wo erst vor kurzem bei Jamaica aufgehört wurde. Also eigentlich schön Oma Dackelhansblutig, textlich wie musikalisch. Und schön ist natürlich etwas mehr Frauengesang. Herrlich die Wortschöpfungen, die man schon vom ersten Album kennt. Faltenarschmatrose steht in nichts den Hummelhoden und den Geiztherapeuten nach.

Aber das ist vielleicht ein Punkt an dem ich Kritik üben könnte, es klingt so

Reichsleiter Rosenberg läßt grüßen
bekannt, dass man sich schon vor dem Hören daran gewöhnt hat. Andererseits ermöglicht das, dass man die tollen Stellen der Lieder überhört. Vielleicht muss ich es auch nur öfter hören. Vielleicht morgen im tragbaren Plattenspieler in der Straßenbahn.

PS: Wenn ich Straßenbahn fahre, was ich, wie gesagt, äusserst selten mache, dann denke ich aber auch an „Sonnenbrille“ von Egotronic und „Stahlherz“ von Razzia.

Montag, 24. November 2008

Fahrstuhl in die Hölle

Gibt es eigentlich Untersuchung darüber, welches die Verlegenheitsgespräche sind, wenn sich fremde Personen den Aufzug teilen? Mir scheinen es grundsätzlich die Witze über die maximale Personenzahl in diesem zu sein. Acht Personen auf drei Quadratmetern ist recht eng, aber es reicht natürlich nicht sich das nur vorzustellen. Wild rumfuchteln und zeigen, wo noch die restlichen Leuten hingequetscht oder gestapelt werden könnten sind dann Pflicht. Man ist ja schließlich das erste Mal überhaupt in seinem mickrigen Leben in einer solchen engen Kabine gefangen.

Dass solche Gespräche entstehen, ist natürlich dem unbehaglichen Schweigen geschuldet. Pulp Fiction Fans erinnern sich. Warum müsst ihr immer über irgendwelchen Blödsinn plappern? Neben dem Titel könnt ich nun noch eine Neubauten-Referenz einbauen, aber das wäre nicht sexy, sondern ... Und wo wir schon bei um Hunderttausend Ecken denken sind, Dummlaberei im Aufzug nervt mindestens genauso wie Yoko Ono.

Das Schlimmste ist natürlich, wenn man nach einer Aufzugsbaufirma benannt wird, weil die Kreativität der Eltern nicht nur vom Steckenbleiben in einem Fahrstuhl stark dezimiert wurde.

Zum Schluss möcht' ich noch alle grüßen, die mich kennen und nicht bemerken, dass ich noch krampfhaft versuche meinen Blogsoll für November zu erfüllen.

A Tribute to Die Goldenen Zitronen

Tributalben gibt es sicherlich viele. Auch bei dem für Die Goldenen Zitronen wird eifrig vom Modell „Befreundete Bands covern

 Sauer macht lustig
bekannte Lieder des Tributanten“, der sogar ein Live-Stück beisteuert, Gebrauch gemacht. Besonders schön ist das blaue Vinyl, genauso wie das Intro. Wer hätte schon gedacht, dass die Goldenen Zitronen in die Fussstapfen der Rolling Stones geschlüpft sind, zumindest für die Hell's Angels.

Käuflich zu erwerben bei des Vinylfreundes Lieblingshändler. Das Major Label hält auch noch andere tolle Tonträger bereit. Kleiner Tip: Bald ist Weihnachten. xD

Sonntag, 23. November 2008

web.de

Auf meiner Hassliste steht freemail von web.de ganz oben. Neben vielen nervigen Dingen daran, ist die Erinnerung an die maximale Anzahl von Nachrichten wohl das bekloppteste überhaupt. Man kann dort 500 Nachrichten speichern, egal wie groß die sind, solange es weniger als 12 Megabyte insgesamt ist. Aber lustig wird es, wenn man mehr als 490 Nachrichten hat. Bekommt man eine neue Mail, erinnert freemail einen an die nahende Begrenzung, mit ... mit einer weiteren E-Mail. Ja, "Wichtige Informationen zur Anzahl gespeicherter Nachrichten" informiert mich darüber, dass ich bald keine Nachrichten mehr erhalten werde, weil mein Postfach zu voll ist. Aber Abhilfe kann mir web.de da auch schaffen. Natürlich gegen Geld und einen Beitritt zu deren Club. Pfff! ymail und gmail sei Dank nicht mit mir.

Der Spamfilter ist auch Müll, zumindest filtert er nicht die Spammails von web.de raus. Die landen immer im Postfach. *grml/lol* Überhaupt scheint sich wohl nicht viel an freemail getan zu haben seit den letzten 8 Jahren. Naja, wer damit leben kann.

Soviel zum Sonntag.

Samstag, 15. November 2008

42.zip

Diverse Blogs und natürlich Wikipedia berichten von dem Archiv 42.zip. Es ist nur 42 Kilobyte groß, aber darin komprimiert sind ganze 4,5 Petabyte. Nun theoretisch, denn um das ZIP-File zu entpacken, bräuchte man 4,5 Mal tausend 1 Terabyte-Festplatten. Recht gigantisch. Es handelt sich dabei um eine Archivbombe, für den Zweck Computer, die versuchen es zu entpacken, lahm zu legen.

Jedoch, wenn man sich das Komprimierungsverhältnis anschaut (1 : 1011), dann kann man sich denken, dass das Archiv nicht sehr viel Information enthalten wird. Der Trick ist einfach das Ausnutzen von Redundanz. Es könnten vielleicht einfach knapp 5 Billiarden Nullen sein, die dann durch Redundanzreduzierung auf diese kleine Größe reduziert wurden. Informations- und Codierungstheorie lässt grüßen.

42.zip kann auch heute noch aus den Tiefen des Internets geladen werden. Aber der ursprüngliche Zweck, Virenscanner lahm zu legen, scheint wohl nicht mehr zu funktionieren.

Donnerstag, 13. November 2008

Deutsches Lied

Auffällig, dass es einige Deutsche Lieder gibt. Von den Toten Hosen gibt es „Dem Deutschen sein Lied“, wohl den meisten bekannt. Aber auch Eskalierende Vernunft, Marionetz und Nichts liefern Lieder für Deutschland ab.

Um den Fokus etwas zu verlagern, kann man sich auch mit Liedern über die Deutsche Einheit beschäftigen. Ist ja auch schon zwei Dekaden her. Terrorgruppe und Wohlstandskinder liefern genauso Werke darüber ab, wie A.C.K. und ZSD.

Montag, 10. November 2008

Strg

Mh, nee, Leute! Die Strg-Taste hat nichts mit Strong oder Störung zu tun. Sagt doch einfach Steuerung oder Control. Danke.