Montag, 24. November 2008

Fahrstuhl in die Hölle

Gibt es eigentlich Untersuchung darüber, welches die Verlegenheitsgespräche sind, wenn sich fremde Personen den Aufzug teilen? Mir scheinen es grundsätzlich die Witze über die maximale Personenzahl in diesem zu sein. Acht Personen auf drei Quadratmetern ist recht eng, aber es reicht natürlich nicht sich das nur vorzustellen. Wild rumfuchteln und zeigen, wo noch die restlichen Leuten hingequetscht oder gestapelt werden könnten sind dann Pflicht. Man ist ja schließlich das erste Mal überhaupt in seinem mickrigen Leben in einer solchen engen Kabine gefangen.

Dass solche Gespräche entstehen, ist natürlich dem unbehaglichen Schweigen geschuldet. Pulp Fiction Fans erinnern sich. Warum müsst ihr immer über irgendwelchen Blödsinn plappern? Neben dem Titel könnt ich nun noch eine Neubauten-Referenz einbauen, aber das wäre nicht sexy, sondern ... Und wo wir schon bei um Hunderttausend Ecken denken sind, Dummlaberei im Aufzug nervt mindestens genauso wie Yoko Ono.

Das Schlimmste ist natürlich, wenn man nach einer Aufzugsbaufirma benannt wird, weil die Kreativität der Eltern nicht nur vom Steckenbleiben in einem Fahrstuhl stark dezimiert wurde.

Zum Schluss möcht' ich noch alle grüßen, die mich kennen und nicht bemerken, dass ich noch krampfhaft versuche meinen Blogsoll für November zu erfüllen.

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