Freitag, 30. April 2010

Weitersagen

Am ersten Mai soll Weltrevolution sein, wird gemunkelt. Was bedeutet das? Werden die Menschen dann auch von ihrem Konsumzwang befreit?
So von wegen, „Huch, morgen ist ja Feiertag, da werde ich bestimmt verhungern, wenn ich heute nicht noch was zu essen käüfte!“ Und da standen sie, und schauten den anderen zu, wie diese wiederum den anderen zu schauten und warteten, dass die Schlange auch ja nur kürzer werde. Als ob es nie wieder etwas zu kaufen gäbe; und morgen wird die Welt untergehen.

Sind Feiertage Sonnabends das Problem, oder Menschen, die einkaufen? Und bei der Revolution bitte auch die armen Studenten befreien, die bei Kaufland an der Kasse arbeiten. Wäre ja auch mal toll, kann der erste Mai nicht auf den Ostersonnabend fallen? Schön vier Feiertage am Stück. Es darben die meisten schon beim Gedanken daran.

Und noch was, da fassen deren Leser an den Kopf und greifen ins Leere, die Bild bzw. deren sogenannte Internetseite hat einen Liveticker zu den nicht nur von ihne so bezeichneten Mai-Randalen.
Hallo? Live-Ticker? „Noch ist alles ruhig, aber vor einer Kneipe rottet sich eine Traube Menschen zusammen und raucht sich Mut für den Krawall an.“ Lol.

Ansonsten, wenn morgen die Welt untergeht, was soll's? Bzw. was soll’s? Um das wenigstens einmal richtig zu schreiben.

Donnerstag, 29. April 2010

Kunst als Waffe



Das sagt Die Kosmo Gesellschaft über sich auf ihrem Split-Release mit 8 Days Of Nothing.

Mittwoch, 28. April 2010

OHNOES



Irgendwer muss doch die Welt verbessern.

Jetzt blogge ich über Blogs, die über Tweets bloggen. Diese ganzen Anglizismen sind übrigens Bullshit ^^

Freitag, 23. April 2010

Fünf Jahre!

Jo, alles Gute, YouTube. Auch schon fast so ein Begriff für den Duden wie googlen. Gattungsbegriff, ahoj. Zumindest wenn man das erste hochgeladene Video nimmt, sind es fünf.

Donnerstag, 15. April 2010

Damals ... (2)

Damals, als sogar die Autos noch fröhlich waren und lachen konnten. Und nun ist es aus mit der Heiterkeit. Der kühle Zug des Fortschritts.


Rechte (3): StVO – links neu, rechts alt

Aber es gibt auch Fortschritt. Was hatten die Sechzig Kilometer zu bedeuten?


Unverständlich. Entweder 60 km/h oder, so wie heute nur 60. Hat bestimmt Frau Merkel, als promovierte Physikerin bei ihrem Verkehrsminister Ramsauer durchboxen lassen. Ist ja auch vernünftig.


Kein Licht, keine Pedale. Das ist doch verboten? Ja, sind nur Piktogramme. Reduzierung aufs Wesentliche.

Sonntag, 11. April 2010

Karre 222222


Nach fast zehn Jahren zeigt der fahrbare Untersatz, den ich manchmal benutze, auf seinem Tachometer eine Schnapszahl. Ob ich darauf mit einem Fingerhut Ethanol anstoße? In 788888 Kilometern kann ich ihn (ja, ist ein Junge) dann als Neuwagen verkaufen, vermutlich.

Nur lange genug drauf-
starren und ... goatscx
Das ist dann so in 40 Jahren. Solange die fossilen Kraftstoffe bis dahin nicht ganz aus der Mode sind. Vielleicht ja wieder in Mode? Wenn man das hochrechnet und unter der Annahme ich hätte alle 222222 Kilometer auf dem Tacho verzapft, ergibt sich eine durchschnittliche Geschwindigkeit von circa 2,5 km/h, was man dann doch als deutliche Entschleunigung bezeichnen könnte. Aber die Hundertsiebenkilometerjestunde sprechen natürlich eine ganz andere Sprache.

Was begeistert den Menschen so an Schnapszahlen? Ist es die vermeintliche Ordnung, die Fülle von gleichen Dingen? Eigentlich ließe sich doch auch über den 213794sten Kilometer freuen. Aber dafür hat das Auge keinen Blick. Stattdessen wird weitergerast. Warum auch nicht? Das Ziel ist das Ziel. Und dort angekommen, vergesse man besser alles Zuvorgewesene?

Wer jetzt noch anhand T-34b das Modell erkennt, kriegt auch einen Fingerhut Ethanol. Die, die es eh wissen, dürfen schweigen.

Samstag, 10. April 2010

Hier ist hinten



Merke: Willst du, dass es richtig gemacht wird, mache es selbst.

Freitag, 2. April 2010

Schrödingers Hund

Aus dem Kreuzungsbereich der theoretischen Physik und der angewandten Biologie kommt nun eine Frage, die mich seit gestern beschäftigt.

Es ist ja bekannt, dass Hunde, die bellen, nicht beißen. Klar, sie haben den Mund voll, und ein solcher sollte nicht aufgetan werden. Das lernt man ja schon früh. Weiterhin kann auch als gesichert gelten, dass ein getroffener Hund bellt. Nicht nur im übertragenen Sinne, was aber experimentell nicht bewiesen werden muss.

Und daraus ergibt sich nun das Paradoxe. Treffe ich einen Hund, der gerade beißt, verhält er sich dann wie Schrödingers Katze, die tot und lebendig zugleich ist? Ist es dann ein bellender und nicht bellender Hund in einem?

Was passiert, wenn Ockhams Rasiermesser ins Spiel kommt, erfahrt ihr dann im nächsten Teil.

No animals were harmed for the creation of this text.

Donnerstag, 1. April 2010

Olympia made me do this

Genau... Wer etwas damit anfangen kann, selber schuld. Wer nicht, Glyxpilz. Jetzt muss ich schon meine eigenen Einträge remixen ^^


Übrigens: You just lost The Game! Viel Glück beim nächsten Mal und schön, dass du nun mitspielst. Haha.